Video-Horror, Schule und Gewalt

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Büttner fragt nach der seelischen Funktion des Gewaltvideokonsums Jugendlicher und nach den Motiven der Lust an Horror- und Gewaltfilmen. Auf dem Hintergrund dieser psychischen und sozialen Faktoren zeigt er in einem zweiten Teil an den Ergebnissen eines Modellversuchs im Rahmen von Lehrerfortbildung Wege einer Annäherung an videobegeisterte SchülerInnen auf. Interviewausschnitte veranschaulichen die unterschiedlichen Zugänge und Erfahrungen der Teilnehmenden und den Gesprächsverlauf in den Arbeitsgruppentreffen. Ausgehend von der These, dass Filmthemen und Filmhelden Informationen über die Qualität von ehemaligen und gegenwärtigen Beziehungen übermitteln, sollen Sinnzusammenhänge verständlich gemacht und für eine Verbesserung pädagogischer Verhältnisse genutzt werden.