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In diesem Buch wird ein zweihundert Jahre altes Problem gelöst: die Vollständigkeit der Urteilstafel in Kants „Kritik der reinen Vernunft“. Diese Tafel, zusammen mit der Kategorientafel, bildet das Herzstück von Kants Werk und gilt als zentrales Problem der Kantinterpretation. Überraschenderweise kann es durch sorgfältige Textauslegung gelöst werden. Das Leitfadenkapitel, der unmittelbare Kontext der Urteilstafel, enthält eine dichte Argumentationsskizze zu einem strengen Vollständigkeitsbeweis, dessen Überzeugungskraft überzeugend ist. Die Rekonstruktion dieses Beweises beginnt mit einer genauen Analyse der Behauptungen, die Kant mit der Urteilstafel aufstellt, was im ersten Kapitel behandelt wird. Das zweite Kapitel bietet einen detaillierten Kommentar zu der relevanten Textpassage und rekonstruiert den Beweis im Detail. Im dritten Kapitel wird der Begriff der 'formalen Logik' untersucht, den Kant voraussetzt und von dem seine Behauptung über die Vollständigkeit der logischen Formen abhängt. Ein Anhang widmet sich der Auseinandersetzung zwischen Gottlob Frege und der kantischen Urteilstafel in seiner „Begriffsschrift“ von 1879. Freges Kritik wird im ersten Teil des Anhangs dargestellt und erläutert, während der zweite Teil zeigt, dass sie auf grundlegenden Irrtümern und Missverständnissen beruht, insbesondere Freges Ansicht, dass die Regeln der formalen Logik aus dem Axiomensystem der „Begriffsschrift“ ableitbar seien.
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Die Vollständigkeit der kantischen Urteilstafel, Michael Wolff
- Taal
- Jaar van publicatie
- 1995
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