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Carl Schmitt zählt zu den einflussreichsten, aber auch umstrittensten politischen Denkern des 20. Jahrhunderts. Nach Jahren der Verfemung aufgrund seines Engagements in der NS-Diktatur erlebt sein Werk eine politisch oft problematische Renaissance. Zahlreiche Veröffentlichungen widmen sich den verschiedenen Facetten seines breiten Denkens, insbesondere seinen Ausführungen zu Staats- und Völkerrecht, Rechtsphilosophie, Literatur, Politik und „politischer Theologie“. Eine der rätselhaftesten Stellen des Neuen Testaments ist das Paulus-Wort über den Katechon im zweiten Brief an die Thessalonicher. Im Laufe der Jahrhunderte entstanden viele Deutungen, und auch heute bemühen sich Theologen und Philologen um eine vernünftige Entschlüsselung. Schmitt verwendet den Begriff „Katechon“ wiederholt, doch eine tiefere Untersuchung seiner Verwendung fehlt bisher. Diese Arbeit schließt diese Lücke, indem sie den Leser zunächst mit der biblischen Grundlage und der Geschichte des Begriffs vertraut macht, beginnend mit der Darstellung von 2. Thessalonicher 2,6. Anschließend wird die einflussreichste Deutung des Katechons, das römische Reich, beschrieben. Im zweiten Schritt wird Schmitts Verwendung des Begriffs analysiert, um zu klären, was ihn für Schmitt besonders reizvoll macht. Welche Rolle spielt die historische Dimension des Begriffs? Verwendet Schmitt ihn konsistent oder variabel? Diese Fragen werden anhand relevanter Textstellen untersuc
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Carl Schmitt und die Lehre vom Katechon, Felix Grossheutschi
- Taal
- Jaar van publicatie
- 1996
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