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Diese Arbeit versucht eine Rekonstruktion und kritische Würdigung des Gesamtentwurfs der Philosophie des Geistes, die der amerikanische Philosoph Wilfrid Sellars (1912–1989) in verstreuten Texten vorgelegt hat. Sellars’ Arbeiten haben die Entwicklung der analytischen Philosophie entscheidend beeinflußt, sind jedoch in Deutschland weniger bekannt geworden. Sellars unterscheidet in seiner Philosophie des Geistes im Anschluß an Kant zwischen kognitiven und sensorischen Zuständen einer Person. Um das rationale Verhalten von Personen zu erklären, behauptet er eine Ähnlichkeit zwischen diesen Zuständen und den in den Naturwissenschaften postulierten Objekten. Dadurch verdeutlicht er Wittgensteins These, daß unsere Begriffe von seelischen Ereignissen intersubjektiv sind. Für unsere kognitiven Zustände schlägt Sellars eine funktionalistische Interpretation im Lichte neurophysiologischer Zustände vor. Für das angemessene Verständnis sensorischer Zustände entwickelt er hingegen ein komplexes Verfahren der »Rekategorisierung«. Sellars’ höchst anspruchsvoller Entwurf einer Philosophie des Geistes wird dabei in einen Rahmen gestellt, der die alltägliche und die wissenschaftliche Weltsicht miteinander vereint.
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Rekategorisierung statt Reduktion, Józef Bremer
- Taal
- Jaar van publicatie
- 1997
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