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Die Zeitlichkeit des positiven Rechts und die Geschichtlichkeit des Rechtsbewußtseins

Momente der Ideengeschichte und Grundzüge einer systematischen Begründung.

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Recht lässt sich nicht einfach in einer als absolut vorgestellten Zeit verorten, sondern strukturiert den rechtlich relevanten Zusammenhang von Gegenwart, Zukunft und Vergangenheit. Es berücksichtigt die temporale Dramatik rechtlicher Prozesse und deren Bezüge zu anderen sozialen und natürlichen Zeiten in einer eigenen rechtlichen Zeitordnung. Zeitgerechtigkeit, als Berücksichtigung verschiedener Eigenzeitlichkeiten, wird zur Leistung des positiven Rechts. Die Realisierung dieser normativen Ordnung hängt davon ab, dass das handelnde Bewusstsein diese Vergangenheitsbindung übernimmt und mit der eigenen Gegenwart und Zukunft vermittelt. Eine skizzenhafte Ideengeschichte zeigt, dass in der Antike die Vorstellung einer gerechten Naturordnung als Grundlage von Bewegungen und damit Zeit und Recht selbstverständlich war. Der weitere Verlauf bringt eine Verinnerlichung des Zeit- und Rechtsbewusstseins sowie eine Ablösung der objektiven Zeit von den sie konstituierenden Prozessen. Der deutsche Idealismus versucht, in von der Vernunft geforderten zeitlichen Freiräumen zu einer konkreten Zeitordnung zu gelangen, die die Möglichkeit einer durch den Geist bestimmten rechtlichen Zeit eröffnet. Diese Ansätze werden von Husserls Ausklammerung der objektiven Zeit und Heideggers Zeitlichkeit des geschichtlichen Daseins in Frage gestellt. In der Systemtheorie hingegen geht das Zeit- und Rechtsbewusstsein in der Selbstreflexion des autopoietische

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Die Zeitlichkeit des positiven Rechts und die Geschichtlichkeit des Rechtsbewußtseins, Stephan Kirste

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Jaar van publicatie
1998
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(Paperback)
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