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In welche Richtung führt das Staatsangehörigkeitsrecht? Die Jahrtausendwende brachte eine grundlegende Reform des deutschen Staatsangehörigkeitsrechts zum 1. Januar 2000 mit sich. Der Erwerb und Verlust der Staatsangehörigkeit wird nun nicht mehr nur durch Abstammung, sondern auch durch den Geburtsort bestimmt. Die öffentliche Diskussion vor der Reform verdeutlichte, wie stark solche Fragen das Selbstverständnis des Gemeinwesens als politische Einheit betreffen. Diese Reform gilt als erster Schritt, und weitere Änderungen sind angestrebt. Johannes Masing analysiert die Reformansätze kritisch und beleuchtet Perspektiven für die zukünftige Entwicklung des Staatsangehörigkeitsrechts. Er untersucht die Errungenschaften und Grenzen der Neuregelung, wobei er insbesondere die Problematik der Abwahlpflicht thematisiert. Zudem prüft er die Reform im Kontext des Verfassungsrechts und deren verfassungspolitische Relevanz angesichts moderner Wanderungsbewegungen. Für die staatsangehörigkeitsrechtliche Einbindung von Emigranten ist die Frage nach mehrfachen Staatsangehörigkeiten zentral. Masing skizziert innovative Ansätze, die über die bisherigen Grenzen der Reform hinausgehen und eine breitere Akzeptanz mehrfacher Staatsangehörigkeiten ermöglichen, ohne die essentielle Dimension dieses Rechtsinstituts zu gefährden.
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Wandel im Staatsangehörigkeitsrecht vor den Herausforderungen moderner Migration, Johannes Masing
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2001
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- (Paperback)
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