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Ziel der Arbeit ist es, die Rolle, Funktion und Stellung der öffentlichen Verwaltung im demokratischen System theoretisch und empirisch zu bestimmen. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob das demokratische System und die Verwaltung strukturell vereinbar sind oder sich gegenseitig ausschließen. Hierzu wird ein systemtheoretischer Rahmen entwickelt, der es ermöglicht, beide als eigenständige soziale Systeme mit spezifischen Rationalitätskriterien zu betrachten, die ihren Aktivitäten zugrunde liegen. Edwin Czerwick zeigt, dass in den Interaktionen zwischen diesen Systemen die Verwaltung entweder ihre bürokratischen Rationalitätskriterien an die des demokratischen Systems anpasst oder diese als eigene Handlungsvoraussetzungen übernimmt. Dadurch werden in der Verwaltung demokratische Rationalitätskriterien aktiviert, die langfristig zu ihrer „Demokratisierung“ führen. Dies wird an der Entwicklung hin zur kooperativen Verwaltung sowie an Mitentscheidungsmöglichkeiten für das Verwaltungspersonal, inneradministrativen Enthierarchisierungsprozessen, verstärkter Bürgernähe, intensiver Öffentlichkeitsarbeit und erweiterten Partizipationsmöglichkeiten für Private verdeutlicht. Die administrative (Selbst-)Demokratisierung ist eine Folge der Anreize, die das demokratische System der Verwaltung bietet, um sich zu reproduzieren. Insofern stellt das demokratische System eine Ressource für die Verwaltung dar, auf die sie je nach Eigeninteresse zur
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Bürokratie und Demokratie, Edwin Czerwick
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2001
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- (Paperback)
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