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Friedrich Carl von Savignys Lehre von der Stellvertretung

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Friedrich Carl von Savigny widerspricht in der Diskussion um die unmittelbare rechtsgeschäftliche Stellvertretung seinen Zeitgenossen, gestützt auf eine einzige Digestenstelle. Mit seiner später als Geschäftsherrntheorie bezeichneten Konstruktion entwickelt er einen bedeutenden Erklärungsansatz zur inneren Struktur der direkten Vertretung, basierend auf römischen Quellen. Savignys Auseinandersetzung mit seiner Kardinalquelle gleicht einem jahrzehntelangen Kampf, wie die zahlreichen Bearbeitungsschichten seiner Manuskripte zeigen. Zunächst lehnt er die direkte Stellvertretung gemäß der romanistischen Doktrin seiner Zeit ab, gelangt jedoch zu einem gegenteiligen Ergebnis. Dieses Fragment wird für ihn zu einem Quellengebäude mit historischer und systematischer Dimension, und seine Stellvertretungslehre wird Teil eines „unveränderlichen Rechts“, das den Schlussstein in der Rechtsgeschäftslehre bildet. Savignys mehr als ein Jahrzehnt dauernde Auseinandersetzung mit den römischen Quellen bestärkt ihn in der Überzeugung, dass einer neuen Kodifikation eine umfassende geistige Durchdringung des römischen Rechts vorausgehen muss. Franz Josef Hölzl bringt Savignys Erkenntnis- und Schaffensprozess lebendig zur Geltung, deckt seinen Sinneswandel auf und erklärt ihn. Hölzls akribische Untersuchungen basieren nicht nur auf Savignys bekannten Druckschriften, sondern auch auf bisher unerforschten Manuskripten und Vorlesungsnachschriften, was ü

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Friedrich Carl von Savignys Lehre von der Stellvertretung, Franz Josef Hölzl

Taal
Jaar van publicatie
2002
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