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Angeregt durch F. Paulsens These, dass die sächsischen Fürstenschulen seit 1543 die leistungsfähigsten hochschulvorbereitenden Einrichtungen im protestantisch-deutschsprachigen Raum waren, sahen sich Philologen, Theologen, Pädagogen und Historiker in der Beweispflicht. T. Flathe, G. Fraustadt, H. Gehrig, F. Heyer, Chr. Richter und K. J. Rößler haben überzeugende Analysen zu verschiedenen Aspekten dieser faszinierenden Bildungswirklichkeit vorgelegt. Wir erweitern diese Erkenntnisse, indem wir untersuchen, wie die Leistungen dieser drei Gelehrtenschulen von sozialen Beziehungen und dem Unterricht beeinflusst wurden. Die Eigenbewegung des Realprozesses, seine ideengeschichtlich-pragmatische Anreicherung und die Bewahrung vor Vergewaltigungen durch den Zeitgeist sowie die vorsichtige Assimilation neuer pädagogischer Erkenntnisse sicherten die erfolgreiche Förderung von Begabten, unabhängig von ihrem sozialen Status. Einheit, Freiheit und Selbsttätigkeit blieben zentrale Werte für Lebensweise und Unterrichtsgestaltung. Äußere Einflüsse konnten meist überwunden werden. Dieses Buch richtet sich an Gymnasiallehrer, Sozialpädagogen, Theologen, Studenten, Hochschullehrer, Heimatforscher und Schulpolitiker sowie an Absolventen dieser bedeutenden Bildungseinrichtungen, in der Hoffnung, dass sie das Erbe fruchtbar halten, um Humanität in der Hochschulvorbereitung zu bewahren.
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Die Fürsten- und Landesschulen Meißen, Schulpforte und Grimma, Gerhard Arnhardt
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2002
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