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In 13 Verwertungsbetrieben für Altautos wurden die inhalative und die dermale Exposition von Beschäftigten gegenüber Arbeitsstoffen und der Stand der Sicherheitstechnik erhoben. Bei der Trockenlegung und Demontage der Altfahrzeuge werden Mitarbeiter durch Kraftstoffdämpfe und Stäube in unterschiedlichem Ausmaß belastet. Geltende Grenzwerte werden eingehalten. Bei der Trockenlegung können die Belastungen durch Dämpfe von benzolhaltigen (!) Ottokraftstoffen etwa ein Viertel des Luftgrenzwertes erreichen (max. Schichtmittelwert: 67 mg/m˜). 2001 erfolgte eine Absenkung des zulässigen Benzol-Gehaltes in Ottokraftstoff von 5 % auf 1 %. In der Folge sank die Benzolbelastung an Recycling-Arbeitsplätzen merklich auf etwa die Hälfte. Stäube spielen bei der Trockenlegung keine Rolle. Bei der Demontage der Fahrzeuge sind die durch Kraftstoffreste verursachten Belastungen deutlich niedriger, sie betrugen max. 10 mg/m˜. Die Schichtmittelwerte der alveolengängigen und der einatembaren Staubfraktionen lagen ebenfalls deutlich unterhalb der Luftgrenzwerte (max. 0,61 mg/m˜ bzw. 2,6 mg/m˜). Erfolgen Trockenlegung und Demontage von Altfahrzeugen am selben Arbeitsplatz, so ergeben sich etwa anteilige Belastungen. Dermale Belastungen waren regelmäßig zu beobachten, betroffen waren in erster Linie die Hände der Mitarbeiter. Zu Hautkontakt kam es dabei vor allem mit den gebrauchten Betriebsflüssigkeiten, aber auch mit Schmiere und Fetten, die in vielen Fällen mit Straßenstaub und Schmutz vermengt waren
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Stoffbelastungen beim Kraftfahrzeugrecycling, Jürgen Auffarth
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2002
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