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Die Ritter des Deutschen Ordens legten nicht nur die üblichen Gelübde von Armut, Keuschheit und Gehorsam ab, sondern auch das Gelübde zum Kampf gegen die Heiden. Ursprünglich als Mönchsorden gegründet, wurden sie bald zu Kriegern, die Pilger vor Überfällen schützten. Die Kreuzzugsidee durchdrang Europa, und der Orden bot Schutz vor den heidnischen Pruzzen in Nordostdeutschland und Polen. Mit Unterstützung von Kaiser und Papst erlangte der Orden Macht und organisierte die Kolonisation der Region. In kurzer Zeit eroberten sie Ostpreußen, Pommerellen, Kurland, Livland und Estland, errichteten Burgen und holten deutsche Siedler ins Land. Der Orden war wohlhabend, und prächtige Burgen wie die Marienburg bei Danzig zeugen von seinem Reichtum. Heute widmet sich der Orden der Krankenpflege. Professor Dr. Hermann Schreiber schildert die fast neunhundertjährige Geschichte des Deutschen Ordens im europäischen Kontext und beleuchtet seinen Einfluss im Heiligen Land, in Preußen und im Baltikum. Schreiber, ein erfolgreicher Sachbuchautor, bietet eine fesselnde Darstellung, die sowohl die bunte Vielfalt der alten Chroniken als auch individuelle Schicksale einfängt. Er beschreibt die Kolonialisierung zwischen den Masurischen Seen und der Haffküste sowie die Entstehung von Städten wie Königsberg und Danzig, und bringt diese historischen Ereignisse dem heutigen Leser nahe, als Teil unserer Identität.
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Preußen und Baltikum unter den Kreuzrittern, Hermann Schreiber
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2003
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