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Das Buch richtet sich an WissenschaftlerInnen, PädagogInnen und Studierende und zielt darauf ab, die Fachdebatte zu Integration, Inklusion und integrativer Pädagogik zu beleuchten. Dabei wird Behinderung als soziale Konstruktion betrachtet, was die veränderten sozialen Verhältnisse von Menschen mit Behinderungen und deren Angehörigen einbezieht. Soziale Ungleichheit ist eine Voraussetzung für pädagogische Prozesse. Wenn der Zusammenhang zwischen Bildungserfolg und sozialer Ungleichheit nicht thematisiert wird, bleibt die „Ideologie der Begabung und der Leistung“ unreflektiert. Zudem werden grundlegende Kategorien der integrativen Pädagogik, wie „Anerkennung“, „Aneignung“ und „Vermittlung“, reflektiert. Das integrative Feld bleibt, insbesondere für schwerbehinderte Menschen, oft unzugänglich, was die Entwicklungsmöglichkeiten einschränkt. Anerkennung und Würde werden durch sozialen Austausch, Dialog und Kooperation gesichert. Für die Entwicklung ist die gesellschaftliche Erfahrung innerhalb der Gemeinschaft entscheidend. Pädagogische Prozesse müssen auf einer Diagnostik basieren, die biologische, psychische und soziale Ebenen betrachtet. Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche werden abgeleitet, wobei die Tätigkeiten und Handlungen im Fokus stehen. Schließlich wird der Reflexion und Selbstreflexion der Pädagogen und des Teams eine zentrale Rolle zugeschrieben, um einen Rahmen für die integrative Tätigkeit
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Integrative Pädagogik und Didaktik, Kerstin Ziemen
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2003
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- (Paperback)
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