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Der 29. Februar 1928 markierte einen entscheidenden Wendepunkt in der Geschichte der kommunistischen Bewegung. Mitglieder der KPdSU(B) und der KPD schlossen ein geheimes Abkommen, das einen „Links“-Kurs einleitete. Diese abrupte Wende führte zur Unterordnung der Komintern unter die Außenpolitik Sowjetrußlands und zur Stalinisierung der KPD. Mit der Zeit wurde deutlich, dass 1928 nicht nur ein Schaltjahr war, sondern auch eine Phase tiefgreifender Veränderungen in der kommunistischen Weltbewegung zwischen 1927 und 1929 darstellte. Der ultralinke Kurs war Teil umfassender Entwicklungen und nicht nur durch Stalins Einfluss auf die Komintern erklärbar. In dieser Zeit stellte sich für die Kommunisten die drängende Frage nach ihrem Selbstverständnis und der Identität sowie der Möglichkeit revolutionärer Politik in einer nichtrevolutionären Ära. Sie standen vor der Wahl zwischen einer Realpolitik, die erreichbare sozialistische Ziele für die arbeitenden Menschen in den Mittelpunkt stellte, und einem abstrakten Revolutionarismus, der die proletarische Revolution propagierte, ohne die realen Kräfteverhältnisse zu berücksichtigen. Die Publikation dokumentiert den Stalisierungsprozess der KPD im Jahr 1928 mit einer gekürzten und kommentierten Auswahl in Druckform sowie einer umfassenden Sammlung von Quellen auf einer beigefügten CD-ROM.
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Luxemburg oder Stalin, Schaltjahr 1928 - die KPD am Scheideweg, Elke Reuter
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2003
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- (Hardcover)
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