Das Bode-Museum, Projekte und Restaurierungen

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Das Bode-Museum, an der Spitze der Berliner Museumsinsel gelegen, zählt zu den bedeutendsten Museumsbauten des frühen 20. Jahrhunderts. Bei seiner Eröffnung 1904 als Kaiser-Friedrich-Museum war das Gebäude architektonisch umstritten, bot jedoch innovative technische Lösungen. Die Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg beeinträchtigten die museale Funktion erheblich. Nach dem Krieg gelang es, das Gebäude vor dem Abriss zu bewahren und notwendige Sicherungsmaßnahmen durchzuführen. Die Beseitigung der Kriegsschäden erfolgte nur schrittweise, oft mit unzureichenden technischen Lösungen. Nach der Wiedervereinigung wurden Instandsetzungsarbeiten an der Skulpturensammlung durchgeführt, die jedoch nur teilweise Verbesserungen brachten. Eine umfassende Generalinstandsetzung war notwendig, um modernen konservatorischen und technischen Anforderungen gerecht zu werden. Seit der Wiedereröffnung im Jahr 2006 zieht das Bode-Museum zahlreiche Berliner und Besucher an. Die beeindruckende historische Architektur und die herausragenden Sammlungen finden beim Publikum große Resonanz. In ausgewählten Beiträgen gibt der vorliegende Band Einblicke in die umfangreichen Bemühungen von Restauratoren und Denkmalpflegern zur Wiederherstellung des Gebäudes und seiner Sammlungen.