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Das Musée des Beaux-Arts de Strasbourg gilt als das einzige europäische Museum, das von der nationalsozialistischen Besatzung durch rechtmäßige Eigentumsübertragungen profitierte. Besonders prägend für die Sammlung war die Zeit von 1940 bis 1944 unter der Leitung von Kurt Martin, die als entscheidend für den Ausbau des Gemäldebestands betrachtet wird. Diese Publikation untersucht die Entwicklung der Sammlung während des Zweiten Weltkriegs und der unmittelbaren Nachkriegszeit. Sie basiert auf bislang unausgewertetem Quellenmaterial und analysiert die kulturpolitischen Ereignisse in der Region Baden/Elsass im Kontext von Martins Rolle. Die Untersuchung kombiniert institutionengeschichtliche und biographische Perspektiven, um historische Fakten im Licht der individuellen Herausforderungen und Handlungsspielräume eines Kunsthistorikers darzustellen, der seine Karriere trotz der politischen Umstände zwischen 1933 und 1945 fortsetzte. Martins Aktivitäten auf dem internationalen Kunstmarkt, seine Ausstellungen unter wechselnden Rechtssystemen sowie die Verlagerung und Rückführung von Kunstwerken bieten wichtige neue Einsichten in den historischen Kontext. Die Arbeit wurde 2012 mit dem Johann-Daniel-Schöpflin-Preis ausgezeichnet.
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Kurt Martin und das Musée des Beaux-Arts de Strasbourg, Tessa Rosebrock
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2012
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