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Briefe aus Tansania

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Schreiben ist ein Kampf gegen das Vergessen. Von unserem Einsatz in Isoko im Südlichen Hochland von Tansania haben wir wenig Geschriebenes. Und dabei war es die interessanteste und erfüllteste Zeit in unserem Leben. Wir sind als junge Familie 1966 mit drei kleinen Kindern ausgereist − das vierte wurde in Isoko ein Jahr später geboren − und haben unter einfachsten Verhältnissen in völliger Isolation die schon vor uns durch zwei deutsche Schwestern begonnene Arbeit fortgesetzt. Aus Mitteln von Brot für die Welt entstand in dieser Zeit aus der Krankenstation ein heute noch arbeitendes 100-Bettenkrankenhaus. 1973 kehrten wir schweren Herzens nach Deutschland zurück, da es für unsere Kinder keine geeignete Schulmöglichkeit in Tansania gab. Aber die Sehnsucht nach diesem Land, in dem wir von der Bevölkerung so viel Offenheit und Dankbarkeit erfuhren, blieb. Als sich zu Beginn meines Ruhestandes ein Weg nach Tansania öffnete, bedurfte es nur eines Blickkontaktes mit meiner Frau, und wir begannen mit den Reisevorbereitungen. Aus dem zunächst angedachten Jahr sind es mehrere geworden, in denen ich meist in Matema, aber auch in anderen kirchlichen Krankenhäusern wie Lugala, Itete und Isoko tätig war. Ich hatte mir vorgenommen, unsere Kinder und unsere Freunde an unserem Ergehen teilhaben zu lassen. So sind Rundbriefe entstanden, die 2004 veröffentlicht wurden. Die danach folgenden Briefe sind in diesem Büchlein abgedruckt. Sie erzählen vom Lachen und vom Traurigsein, von Armut und von Beschenktwerden und von der Güte Gottes, die uns immer behütet und unser Leben reich gemacht hat.

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Briefe aus Tansania, Bruno Runge

Taal
Jaar van publicatie
2011
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