Die Verwirrungen des Zöglings Törleß

Die innere Zerrissenheit von Törleß wird durch die Frage nach der Natur der Erwachsenen und der Welt verstärkt. Er hinterfragt, ob es ein universelles Gesetz gibt, das uns zu bestimmten Verhaltensweisen zwingt. Die Erzählung thematisiert die Konflikte zwischen inneren Wünschen und äußeren Erwartungen, während Törleß sich mit seinen eigenen Empfindungen und der Gesellschaft auseinandersetzt. Diese tiefgreifende Reflexion über das menschliche Wesen und die sozialen Normen prägt die Entwicklung des Protagonisten.