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Der Selbstmord von Goro, einem berühmten Filmregisseur und langjährigen Freund von Kogito, initiiert ein tiefgründiges Gespräch zwischen Kogito und dem Verstorbenen. Dieses Gespräch basiert auf Kassetten, die Goro kurz vor seinem Tod für Kogito aufgenommen hat. Um sich von den Ereignissen zu distanzieren, nimmt Kogito eine Gastprofessur in Berlin an, wo er seine Erinnerungen an Goro und gemeinsame Erlebnisse reflektiert. Dabei stellt er Fragen zu Themen wie Selbstmord, Literatur, Journalismus, der Yakuza, Film und Sex. Eine Erinnerung an einen rechtsradikalen Angriff auf Kogito führt ihn zurück zu einem früheren Vorfall, als sein rechtsgesinnter Vater während der amerikanischen Besatzung bei einem Banküberfall erschossen wurde. Ein Freund des Vaters, Daio, gründete daraufhin eine ökologische Hofgemeinschaft, wo Kogito und Goro viel Zeit verbrachten. Daio plante eine Attacke gegen die Besatzer und versuchte, die Jungen dafür zu gewinnen, was jedoch scheiterte, wodurch sie zum Gespött wurden. Nach seiner Rückkehr nach Japan erfährt Kogito, dass Goro zu dieser Geschichte ein Drehbuch geschrieben hat. In Berlin begegnet Kogito Ulla, Goros Geliebter, die ebenfalls keine Antwort auf seinen Selbstmord hat. Am Ende wird auch Goros Schwester erwähnt, die glaubt, Goro sei seit den Ereignissen in der Hofgemeinschaft ein „Changeling“ gewesen. Die Frage nach dem Grund für Goros Selbstmord bleibt unbeantwortet.
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Tagame Berlin-Tokyo, Kenzaburó Óe
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2005
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- (Hardcover)
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