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Mein Vater, der Krieg und ich

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Poetisch und präzise erzählt Hans Weiss die Geschichte seines Vaters und seine eigene, verwoben durch die Auswirkungen von Krieg und Sehnsucht über Generationen. Der Vater, ein verschlossener Mann aus einem Dorf im Westen Österreichs, verabscheut die Nazis und den Krieg. Am 28. Juli 1941 wird er zur deutschen Wehrmacht eingezogen und nach Norwegen versetzt. Sein Tagebuch beginnt mit einem Zitat von Jean Paul: „Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können“. Darin dokumentiert er die Verwüstungen, sowohl innerlich als auch äußerlich, die er an der Front in Nord-Europa erlebt. Ein zentrales Thema ist seine unerfüllte Liebe zu einer Verwandten, mit der er täglich Briefe austauscht. Während eines kurzen Fronturlaubs erleben sie für zwei Wochen das Paradies der Zuneigung. Doch gegen Ende des Krieges wird er in Frankreich gefangen genommen. Nach seiner Rückkehr findet er eine Katastrophe vor: Sein Vater hat Selbstmord begangen, seine Mutter ist in einer psychiatrischen Anstalt, und seine große Liebe ist verheiratet und hat ein Kind. Dreißig Jahre später arbeitet der Autor als Pfleger in der Anstalt, in der seine Großmutter starb, führt ein Tagebuch und schreibt eine Dissertation, deren Veröffentlichung einen Skandal auslöst, der bis in die Kriegszeit zurückreicht.

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Mein Vater, der Krieg und ich, Weiss Hans

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Jaar van publicatie
2005,
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Prijs
€ 1,39

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