Die Flucht des Nikolaus Vombiel

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Der Schriftsteller R. und ein befreundeter Theologe diskutieren am Sarnersee über den Schweizer Heiligen Nikolaus von der Flüe, einen bedeutenden Mann seiner Zeit, der auf dem Höhepunkt seines Erfolgs seine Familie verließ, um als Pilger zu leben. Statt nach Hause zurückzukehren, lebte er bis zu seinem Lebensende als Einsiedler in einer Bergschlucht. Der Theologe sieht in ihm einen von Gott gerufenen Mystiker, während der Schriftsteller ihn als modernen Aussteiger betrachtet und dies dokumentieren möchte. Nach einem Streit recherchiert er und findet die Geschichte von Nikolaus Vombiel, einem erfolgreichen Geschäftsmann und Politiker, der mit seiner Familie in Wohlstand lebt. Doch im Zenit seines Erfolgs spürt er den Ruf der Freiheit, vernachlässigt seine Arbeit und gibt seine Ämter auf. Sein Plan für eine große Abenteuerreise führt zu einem Bruch mit seiner Familie. Die Reise scheitert nach wenigen Tagen, und ein Aufenthalt in Frankreich bringt kuriose Erlebnisse, insbesondere als er seine Heilsbegabung entdeckt. Zurück in der Schweiz zieht sich Vombiel in eine einsame Berghütte zurück, wo er meditative Naturbeobachtungen macht, bis es zu einem dramatischen Ende kommt.