Déjà-vus in Borneo

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In einem Baumhaus im Regenwald von Borneo lässt Lendel, ein Mann mittleren Alters, während seiner Tätigkeit als Biologe in Form von Tagträumen, Backflashes und psychedelischen Zuständen im Tropenfieber die wesentlichen Stationen seines erlebnisreichen Lebens Revue passieren. Die Motivation des Autors, seine Eindrücke während eines langen Aufenthaltes in Indonesien in das Epische, Narrative umzusetzen, beziehen sich im Wesentlichen auf zwei Aspekte: die menschliche Gier, die es zulässt, dass originäre Regenwälder unwiderruflich zerstört werden, und das rücksichtslose Ausbeuten von jungen Mädchen, die in ihrer Naivität auf Menschenhändler reinfallen, die nur selten bestraft werden.