Paris - mon amour

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Im strengen katholischen St. Benedict-Gymnasium treffen junge Menschen mit ungewöhnlichen Eigenschaften aufeinander. Im Mittelpunkt steht Matthias, Sohn einer neurotischen Mutter, die versucht, seine Neigungen mit einer Teufelsaustreibung zu bekämpfen, was jedoch misslingt. Matthias macht seine ersten sexuellen Erfahrungen mit einem jungen Mann, den er beim Joggen trifft. Nach den Sommerferien wird dieser Mann sein neuer Klassenlehrer, da der vorherige kurzfristig suspendiert wurde. Die geplante Klassenreise nach Paris wird von ihm geleitet, und die Schüler profitieren von seinem Wissen über die Stadt. Während einer nächtlichen Besichtigung der Grande Arche kommt es an einem überfüllten Metro-Bahnhof zu einer Massenhysterie, als ein Mann, der neben Matthias steht, überfahren wird. Dies wirft Fragen auf und führt zu Spekulationen über seinen Tod. Matthias verliebt sich in seinen Mitschüler Frederic, und beide beschließen, eine Sauna zu besuchen. Anfangs finden sie die Atmosphäre ätzend und cool, doch als sie in den Keller absteigen und das Geschehen bei Rockmusik in schlecht beleuchteten Räumen erleben, wird ihnen angst und bange. Ihr Leben gerät in Gefahr, und die Frage bleibt, ob sie entkommen können. Die Spannung hält bis zum Ende, während Matthias durch schöne und erschütternde Erfahrungen reifer wird.