Der Attentäter von Brooklyn

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Eine UNO-Konferenz in winterlichem New York bietet Omar Jussuf die Gelegenheit, seinen Sohn Ala in Brooklyn zu besuchen, wo er in einem von Palästinensern bewohnten Viertel, „Little Palestine“, lebt. Bei seiner Ankunft in Alas Wohnung macht Omar eine schockierende Entdeckung: Sein Sohn wird als Verdächtiger festgenommen, nachdem der Mitbewohner geköpft aufgefunden wurde. Um die Unschuld seines Sohnes zu beweisen, muss Omar alles riskieren. Matt Beynon Rees schildert eindrucksvoll die Stimmung im multikulturellen New York nach dem 11. September und zeigt, wie Omar, ein Geschichtslehrer und unfreiwilliger Ermittler, zusammen mit einem amerikanischen Polizisten die Hintergründe dieses brutalen Verbrechens aufklärt. War es eine Beziehungstat, Drogenkriminalität oder eine islamistische Terrorzelle? Trotz der physischen Distanz zu ihrer Heimat Palästina, die sie vermissen, werden Omar und Ala von der dortigen Korruption und Gewalt auf andere, ebenso bedrohliche Weise eingeholt. Rees erzählt emotional und leidenschaftlich von Liebe, Freundschaft, Hass und Verrat sowie dem Kampf um Gerechtigkeit.