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Die meisten leiden ohne Gewinn – so steht es im Roman, der diesen Satz widerlegen will. Er beginnt mit einem Festessen im Schloss Bellevue, wo ein Mann an einem Tisch einer ihm unbekannten Frau nicht vorbeischauen kann. Bald darauf beginnt ein intensiver Briefwechsel zwischen ihm, einem Schriftsteller, und ihr, einer Theologin. Beide beteuern, glücklich verheiratet zu sein, gestehen jedoch, dass sie in ihren Schreiben aus sich herausgehen können und ihre Partner betrügen. Ihr Briefabenteuer bleibt aufgrund der Unmöglichkeit eines persönlichen Treffens erlaubt, während die Buchstabenketten wie Hängebrücken über den Abgrund der Realität wirken. Als die Theologin mitteilt, ihr Mann sei schwer erkrankt, feiert sie mit ihm in der Wildnis Kanadas das Leben, während der Schriftsteller auf Nachrichten wartet. Eine neue Nachricht verändert alles. Der Roman thematisiert eine Liebe, die durch ihre Unmöglichkeit an Tiefe und Lebendigkeit gewinnt, und zeigt, dass Lieben ohne Hoffnung das eigene Leben erst fühlbar macht. Es ist eine bewegende, lebenskluge Geschichte über zwei Menschen, deren Unmöglichkeit ihrer Liebe zu intensiven Gefühlen führt. Kritiker loben das Werk als Meisterwerk der Schreib- und Empfindungskunst und als eine der bewegendsten Liebesgeschichten der Literatur.
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Das dreizehnte Kapitel, Martin Walser
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2012
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- (Hardcover),
- Staat van het boek
- Zeer goed
- Prijs
- € 3,59
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