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Eine Weltkarte der Katastrophen und Aufbrüche des 20. Jahrhunderts – und der Antworten, die die Lyriker darauf gaben. Dies ist ein von Lyrikern verfasstes Geschichtsbuch des 20. Jahrhunderts. Vergesst nicht den Ersten Weltkrieg, die Revolutionen, die Internationalen Brigaden im Spanischen Bürgerkrieg, das Elend von Flucht und Vertreibung, die Befreiungskämpfe in den Kolonien und die kubanische Revolution – all dies wird in unverwechselbarer Sprache thematisiert. Mit seinem »Handbuch der politischen Poesie« entwirft Joachim Sartorius eine Karte der Ereignisse, die das vergangene Jahrhundert prägten – vom armenischen Genozid bis zum Vietnamkrieg, von der Belagerung Sarajewos bis zur grünen Utopie. Über 100 Lyriker aus 50 Ländern werden präsentiert. Die Auswahl ist subjektiv, jedoch geprägt von den großen Zäsuren der Geschichte. Im 20. Jahrhundert war das Verhältnis von Politik und Poesie besonders prekär. Einige Dichter waren Mitläufer oder ergriffen Partei für das Schlimmste. In einer »Schreckenskammer« am Ende des Buches versammelt der Herausgeber Gedichte von Despoten und schlechte politische Gedichte. Die Dichter, um die es ihm geht, sind unbestechlich und zeichnen die Umbrüche der Geschichte nach. Ihre Gedichte stehen im größten Gegensatz zur Macht. Sartorius führt mit einem ausführlichen Vorwort in die Sammlung ein und stellt jedem Kapitel einen Text voran.
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Niemals eine Atempause, Joachim Sartorius
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2014
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- (Paperback),
- Staat van het boek
- Goed
- Prijs
- € 5,49
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