Die guten Menschen von New York

Roz Anderson ist eine waschechte New Yorkerin. Und obendrein Jüdin. Niemals würde sie sich in einem Mann „vom Land“ verlieben. Doch genau das passiert ihr, als sie Anfang der 70er Jahre Edwin auf der Party einer Freundin kennen lernt. Kurzerhand macht sie ihm einen Heiratsantrag - und ebenso todesmutig stürzt sie sich in das Abenteuer der ersten Reise zu seinen Eltern, stellt sie Edwin seiner sehr jüdischen Schwiegermutter vor, wird sie schwanger und hat eine Tochter, Miranda. Doch die Ehe von Roz und Edwin zerbricht, und Roz lebt mit ihrer Tochter zunächst allein. Diese, von der Pubertät gefangen, findet ihre Mutter anstrengend, zu ängstlich, kurz: sie stört. Miranda will flirten, verliebt sein, ihre Macht über Männer spüren. Doch trotz aller emotionaler Verwirrungen ist das Band zwischen Mutter und Tochter unzerstörbar.