Meer over het boek
Es gibt Bücher, deren Anblick allein lädt zur Lektüre ein. Ein so herausragend schön gestaltetes Buch ist der 1982 in Kairo erschienene Band Die Nacht der Tausend Nächte von Nagib Machfus. Gekonnt nimmt der ägyptische Nobelpreisträger den Erzählfaden von Scheherezade am Morgen der Tausendundersten Nacht auf. Wird sie den blutrünstigen Sultan dauerhaft umstimmen können? Scheherezade lebt in einer Welt, in der die Geister und Dämonen ganz selbstverständlich das Leben der Menschen bestimmen. So wie es dem angesehenen Kaufmann Sanan al-Gamali ergeht, der von einem Dschinn angegriffen wird, und von ihm einen Mordauftrag erhält. Oder stammt die Wunde an seinem Oberarm in Wirklichkeit nur von einem bissigen Hund? Machfus schwelgt in orientalischen Genüssen, Düften und Lebensgewohnheiten, die im Leser noch einmal längst vergessen geglaubte Erinnerungen an Tausendundeine Nacht wecken. --Manuela Haselberger
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