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Je mehr der Leser sich Zeit nimmt, desto mehr wird er bereichert. Glas als Material für Bilder, die vom Licht leben und sich farbig verändern: Hans Gottfried von Stockhausen hat ein einzigartiges Lebenswerk im 20. Jahrhundert geschaffen. Nach 1945 stellte die Wiederherstellung alter Kirchenfenster und der Bedarf nach neuen Fenstern eine große Herausforderung für Künstler dar. Von Stockhausen, 1920 im Hessischen geboren, studierte ab 1947 in Stuttgart bei Yelin und Meid. Er vertraut auf das Licht, das die Farben durch den Raum trägt und zu einer immateriellen Kraft werden lässt. Diese Kraft hilft, Grenzen zu überwinden, wie im Ulmer Münster (1955-56), wo er 1986 mit dem Israel-Fenster an die Leiden in Treblinka, Auschwitz und Bergen-Belsen erinnert. Die „Werke der Barmherzigkeit“ sind ein wiederkehrendes Thema. In architektonischen Gegebenheiten und seinen „freien“ Glasgemälden orientiert sich Stockhausen primär am Inhalt, wie beim Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Fenster (1997) in der Leipziger Thomaskirche. Raum und Zeit werden für ihn zur Einheit, wodurch Weite erfahrbar wird. Publikationen zur deutschen Glasmalerei sind rar, weshalb das Erscheinen zweier Bücher über das Lebenswerk von Stockhausen, einer der großen Leitfiguren dieser Kunst, von großer Bedeutung ist. Die beiden Bände sind miteinander verbunden, bilden jedoch jeweils eine geschlossene Einheit.

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Das Glasbild, Hans Gottfried von Stockhausen

Taal
Jaar van publicatie
2002
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