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„Schnee fiel auf Paris, als ein alter, eleganter Herr mit eingefallenen Wangen und blasser Haut die Tür einer Photogalerie im Sechsten Arrondissement öffnete.“ Monsieur X. übergibt dem Galeristen ein anonymes Vermächtnis: erotische Aktphotographien von Frauen in Hotelzimmern, die Belege seines geheimen Doppellebens. Er ist ein diskreter Voyeur und Verführer der Alten Schule, ausgestattet mit guter Erziehung, Geld und einer kompletten Photoausrüstung sowie einer obsessiven Neugier auf den weiblichen Körper. Die künstlerische Zusammenarbeit von Bettina Rheims und Serge Bramly begann 1991 mit „Chambre close“ und hat sich bis heute bewährt. Ihre Projekte erregen stets Aufsehen oder provozieren heftige Diskussionen, wie bei I. N. R. I. (1997/98). „Chambre close“, das hier erstmals neu aufgelegt wird, lebt vom reizvollen Widerspruch zwischen den literarischen „Bekenntnissen“ von Monsieur X. und den Fotografien, die eine deutlichere Sprache sprechen. Bettina Rheims, die mit „Chambre close“ ihre erste Photoserie in Farbe vorlegte, beherrscht das Vokabular dieser Sprache, die von weiblicher Erotik und Exhibitionismus erzählt, wie niemand sonst.
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Chambre close, Bettina Rheims
- Taal
- Jaar van publicatie
- 1995
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