Weiberhaß und Weiberverachtung

Das Werk von Grete Meisel-Hess beleuchtet die tief verwurzelten gesellschaftlichen Vorurteile und Abneigungen gegenüber Frauen im frühen 20. Jahrhundert. Sie analysiert die Ursprünge von Frauenhass und -verachtung aus einer feministischen Perspektive und zeigt auf, wie diese Einstellungen in verschiedenen sozialen und kulturellen Kontexten manifestiert werden. Durch eine kritische Auseinandersetzung mit Geschlechterrollen und der patriarchalen Gesellschaft fordert Meisel-Hess eine Neubewertung der weiblichen Identität und der sozialen Stellung der Frauen.