Am Ende saß ich in einem Papierflieger und du warst der Wind

Malena befindet sich - ganz ihrem Job verhaftet - in den USA, als sie, kurz nach dem Tod ihrer Mutter, von der Demenzerkrankung ihres Vaters erfährt. Um seiner schwindenden Welt eine Erinnerung zu geben, entschließt sie sich, eine berufliche Auszeit zu nehmen und das Leben des Vaters niederzuschreiben. Ihre noch junge Liebe zu Ben bestärkt sie darin. Voller Leidenschaft stürzt sie sich in das Schreiben. Je mehr sie das Leben des Vaters begreift, desto mehr reifen in ihr Fragen nach ihrem eigenen Leben. Als die Kräfte des Vaters nachlassen, beginnt ein Wettlauf mit der Zeit. Bei ihren Nachforschungen in Hamburg stößt Malena auf ein erschütterndes Kapitel im Leben ihres Vaters, dessen Sturm ihre Welt einstürzen lässt und ihr selbst Ben aus den Armen reißt. Wird Malena das Buch beenden? Wird sie Ben wiederfinden? Eine Geschichte über das Labyrinth des Lebens, über Leuchtfeuer und Rückschläge, Hoffnung und Erkenntnis.