Krebs ist keine Krankheit - er will uns helfen zu überleben

Der Titel von Andreas Moritz' Werk mag provokativ erscheinen, ist jedoch als Ermutigung gedacht. Moritz vertritt die Überzeugung, dass Krebs ein hochdifferenzierter Versuch des Körpers ist, sich selbst zu heilen. Sein Fazit ist klar: Wir sollten diesen Heilungsprozess unterstützen, anstatt ihn, wie oft in der konventionellen Medizin, zu bekämpfen. Im Verlauf des Buches präsentiert Moritz zahlreiche Belege für seinen innovativen Ansatz. Er beobachtet, dass Krebs entsteht, wenn die Entgiftungs- und Entschlackungssysteme des Körpers versagen, was zu Stoffwechselstau führt. Auch psycho-emotionale Stresssituationen werden als Krebsfaktoren betrachtet. Moritz sieht Krebs als Chance, das eigene Leben ins Gleichgewicht zu bringen. Er empfiehlt konkrete Maßnahmen zur Stärkung des Körpers, wie Bewegung an der frischen Luft, ausreichend Schlaf und den Verzicht auf längeren Hautkontakt mit Mobiltelefonen. Zudem schlägt er krebsabwehrende Obst- und Gemüsesorten sowie Pilze vor. Ein zentraler Aspekt seiner Ausführungen ist die Geist-Körper-Verbindung, wobei die positive Erwartung für die Genesung entscheidend ist. Hoffnung wirkt oft stärker als chemische Medikamente. Das Besondere an diesem Buch ist, dass Leser die Weisheit und Intelligenz ihres Körpers erkennen und Vertrauen in ihre Selbstheilungskräfte zurückgewinnen. Mit einer liebevolleren Einstellung zu den Krebszellen können Betroffene beginnen, in ihrer Erkrankung einen Sinn zu finde