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»Hass im Netz« dominiert als Schlagwort die Debatte über Gespräche im Internet. Eine eingeengte und gefährliche Sicht, meint Christian Burger, der die Dialogangebote der Online-Ausgabe der österreichischen Tageszeitung STANDARD betreut, mit 15 Millionen User-Kommentaren die größte deutschsprachige Medien-Community.In der Politik, im Medienmanagement und zunehmend in der Gesetzgebung beschäftigen wir uns vor allem mit Verhinderung. Dabei vergessen wir, dass es eine bessere Strategie Stärken zu stärken. Mit Pseudonymen kann man geschützte Räume für einen öffentlichen Diskurs schaffen, in dem auf hohem Niveau argumentiert wird und der es Menschen erlaubt, sich zu öffnen.Aufmerksamkeit ist ein knappes Gut in der Online-Welt. An einem Ort, an dem jeder publizieren kann, ist es von großer Bedeutung, Gehör zu finden, Reaktionen auszulösen. Gelingt dies vorwiegend mit destruktiven Methoden, so werden sich diese durchsetzen. Wenn wir aber konstruktive Debattenbeiträge honorieren, indem wir uns auf diese konzentrieren und diese ins Scheinwerferlicht stellen, wird das Internet zu einem besseren Ort der Kommunikation.
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Sch(m)utz im Netz, Christian Bürger
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2021
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