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Wie die meisten österreichischen Soldaten zog auch Carl Szokoll für Hitler in den Krieg: Von den 156 jungen Offizieren seines Jahrgangs der Militärakademie in Wiener Neustadt kehrten mehr als die Hälfte aus den Schlachtfeldern nicht zurück, getreu einem Eid, dessen Wortlaut sie nicht kannten, als sie die Hand zum Schwur erhoben. Als Szokoll im Jahr 1941 nach einem Überfall der französischen Reistance verwundet in ein Lazarett nach Wien zurücktransportiert wurde, wurde er nach seiner Genesung einer der Verschwörer, die am 20. Juli 1944 unter dem Stichwort "Walküre" Hitler stürzen wollten. Das Attentat mißlang. Stauffenberg wurde erschossen, seine engsten Mitarbeiter wurden an Fleischerhaken genkt, Hunderte seiner Gesinnungsgenossen verhaftet. Szokoll war einer der ganz wenigen Mittäter, die nicht entdeckt wurden. Nach tiefer Verzweiflung über das Mißlingen fand er wieder die Kraft, die zerrissenen Fäden zu knüpfen. Aus der "Operation Walküre" wurde die "Operation Radetzky". Diesmal sammelte Szokoll nicht Eiderfüller, sondern Eidbrecher, bewußte Österreicher, die das vorrangige Ziel hatten daß Österreich wieder auferstehen sollte. Ein nationalsozialistischer Führungsoffizier verriet die aktion zur Rettung Wiens im April 1945, drei Offiziere aus seinem engsten Stab wurden auf Laternenmasten gehenkt. Im Zusammenwirken mit der Roten Armee wurde die österreichische Hauptstadt nicht zuletzt durch Szokolls "Operation Radetzky" in nur acht Tagen befreit und die Zerstörung Wiens weitgehend verhindert
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Die Rettung Wiens 1945. Die Waffe des Gewissens, Carl Szokoll
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2001
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- (Hardcover),
- Staat van het boek
- Goed
- Prijs
- € 6,49
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