Soziale Transformation im Zuge der Schließung der Opel - Werke Bochum

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Die Arbeit untersucht Zukunftsperspektiven für Menschen, die durch die Schließung des Opel-Werks in Bochum ihren Arbeitsplatz verloren haben. Mithilfe der Szenarioanalyse werden in neun Schritten relevante Einflussfaktoren ermittelt, um realistische Zukunftsszenarien zu entwickeln. Der Standort, der von 1962 bis 2014 aktiv war und über 22.000 Beschäftigte hatte, spielte eine zentrale Rolle in der regionalen Wirtschaft. Die Schließung, bedingt durch internationalen Konkurrenzdruck, führte dazu, dass rund 2.700 ehemalige Mitarbeiter über eine Transfergesellschaft neue Jobs suchen, bislang jedoch mit begrenztem Erfolg.