Das Standardparadigma von Demenz

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Die Arbeit untersucht die gängige Hypothese, dass Demenz auf neuropathische Veränderungen zurückzuführen ist, die durch bestimmte Faktoren ausgelöst werden. Diese Sichtweise betrachtet die geistigen und emotionalen Symptome als direkte Folge von irreversiblen Hirnveränderungen, die zum Absterben von Zellen führen. Die Autorin kritisiert jedoch diese vereinfachte, lineare Perspektive auf Demenz und fordert eine differenziertere Betrachtung des Themas, die über die reine Degeneration hinausgeht.