Die sog. Todsünden des § 93 Abs. 3 AktG im System der Vorstandshaftung

Der Schutz von Gläubigern durch Kapitalerhaltung ist ein zentrales Thema im Aktiengesetz (AktG). Dieser Grundsatz gewährleistet, dass das Grundkapital einer Aktiengesellschaft (AG) die Haftungsbeschränkung der Aktionäre legitimiert. Es fungiert als Garantiekapital und bildet die finanzielle Grundlage für Gläubiger, indem es als Haftungsstock dient. Die Studienarbeit behandelt die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Bedeutung dieses Schutzgedankens im Kontext des Zivil- und Wirtschaftsrechts.