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Der Historiker Saul Friedländer, 1932 als Sohn deutschsprachiger Juden in Prag geboren, überlebte den Holocaust unter falschem Namen in einem katholischen Internat in Paris. Seinen Eltern misslang die Flucht in die Schweiz; sie wurden in Auschwitz ermordet. Die verzweifelte Flucht seiner Familie durch Europa spiegelt die europäische Dimension der Verfolgung und Vernichtung der Juden. Für seine Darstellung wählt Friedländer eine eindringliche und in dieser Form einzigartige Verbindung aus Quellen und Analysen. Die Vielfalt dieser Perspektiven, Stimmen und Beziehungen kann und will gleichwohl keine Erklärung bieten für das ungeheuerliche Verbrechen an den europäischen Juden. Vielmehr lenkt Friedländer den Blick seiner Leserschaft auf die Radikalitat der Strategien, welche die Juden ihrer wirtschaftlichen Existenz beraubten, sie erniedrigten, verfolgten, in die Emigration oder in den Tod trieben
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