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Die Reihe A der Tolstoi-Friedensbibliothek präsentiert chronologisch die bedeutendsten Werke aus Tolstois religionsphilosophischem, theologischen und gesellschaftskritischen Schriftenkreis. Im ersten Band editiert Ingrid von Heiseler zwei Übersetzungen der „Beichte“ (Hermann von Samson-Himmelstjerna 1886, Raphael Löwenfeld 1901). Ergänzende Dokumente aus Pavel Birjukovs „Tolstois Biographie und Memoiren“ (1909) beleuchten den Kontext der „Bekenntnisse“. Tolstoi reflektiert über sein Leben, in dem er das Wohl der Bauern missachtete und sich selbst als moralisch verkommen beschreibt: „Ich lebte auf meinem Gute und vertrank, verspielte und verschlemmte, was die Bauern erarbeitet hatten…“ Doch die Selbstanklage ist nicht der zentrale Punkt. In seinen Tagebuchaufzeichnungen vom April 1881 äußert Tolstoi: „Vor zwei Jahren bin ich Christ geworden... Dieses Buch, so wurde mir gesagt, kann nicht gedruckt werden... Will ich die Liebe einer Dame zu einem Offizier schildern, dann darf ich das; will ich von der Größe Russlands schreiben, so darf ich das durchaus... Dieses Buch hingegen, in dem ich berichte, was ich erlebt und gedacht habe, drucken zu wollen, ist geradezu undenkbar...“ Die Veröffentlichung seiner tiefsten Gedanken stellte für Tolstoi eine große Herausforderung dar. Herausgegeben von Peter Bürger.
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Meine Beichte, Lev Nikolajevitsj Tolstoj
- Taal
- Jaar van publicatie
- 1978
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