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Die genetische Kontinuität des mittelalterlichen Adels

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Der vorliegende Band schließt eine Untersuchung ab, die vor rund 50 Jahren begann und in bereits veröffentlichten Arbeiten gefördert wurde. Im Fokus stehen die Fragen, „was Adel sey und heisse, woher er komme“. Als Modellfälle dienen die ostfränkischen Lampertiner und die mainfränkischen Lampert von Gerolzhofen. Zunächst wird ein Lampert betrachtet, der zwischen 1205 und 1280 lebte, möglicherweise als Reichsbeamter der Reichsvogtei Schweinfurt begann und ab 1250 als Marschall von Bodenlauben auftritt. Anschließend erfolgt die Analyse seiner Söhne Rüdiger und Dietrich Lampert sowie ihrer Nachkommen bis zur fünften Generation. Die Herkunft dieses Lampert wird untersucht, wobei Lemmel die Nachkommen der Lampertiner aus der Karolingerzeit in verschiedenen Regionen einbezieht, einschließlich Mainfranken, Nordmark, Ostmark, Bayern, Schwaben und Oberrhein, sowie die Reichsministerialen Lampert von Ehnheim (1178). Das zentrale Ergebnis, basierend auf zahlreichen Urkunden und Heiratskreisen, ist die Bestätigung der genetischen Kontinuität des Adels. Adel wird als eine Schicht erkannt, die genetisch bedingt ein charakteristisches Verhalten zeigt, das als Voraussetzung für die Ausübung von Herrschaft anerkannt wird.

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Die genetische Kontinuität des mittelalterlichen Adels, Herbert Lemmel

Taal
Jaar van publicatie
1980
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