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Über die Dummheit

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Robert Musil (1880-1942) gehört zu den bedeutendsten deutschsprachigen Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Sein umfangreicher Roman Der Mann ohne Eigenschaften ist ein Grundtext der Moderne. Mit Erzählungen wie die Die Verwir-rungen des Zöglings Törleß erreichte er auch eine breitere Le-serschaft. Theaterkritiker und Essayist. In seinem Vortrag auf Einladung des österreichischen Werkbunds im Jahre 1937 analysiert Musil den Begriff der Dummheit. Ausge-hend von der verbreiteten Dummheit im kulturellen Betrieb, wo unter dem Titel der „Schöngeistigkeit“ die „Schöndummheit“ blü-he, stellt er Überlegungen zur Unschicklichkeit der Dummheit aber auch der Klugheit an, die – sonst Eitelkeit genannt - nur dem Dichter oder dem als Teil einer Partei Sprechenden verziehen wird. - Er untersucht die weit verbreitete Dummheit des Pani-schen und Ängstlichen und reflektiert das Zusammenspiel von Intellekt und Gefühl als Voraussetzung von Klugheit. Zwei Arten von Dummheit gebe es: die schlichte naive, fast liebenswerte Dummheit und die Dummheit, die gerade dem Intelligenten zu-eigen ist, die „höhere Dummheit“, die nicht den Verstand son-dern den Geist als Widerpart hat, die Dummheit derer, die einer Kritik nicht zugänglich und sich der Fehlerhaftigkeit ihres eige-nen Denkens nicht bewusst sind.

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Über die Dummheit, Robert Musil

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1985
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