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Volker Stahl

    Leitfaden zur Revitalisierung und Entwicklung von Industriebrachen
    Entwicklung eines interdisziplinären QM-Systems im Ingenieursektor
    Hamburger Sportstätten
    Flächenentwicklungen regional steuern
    • Flächenentwicklungen regional steuern

      Evaluierung und Konzeption der Struktur, Wirkung und Koordination regionaler Flächensteuerung anhand der Herausforderungen in Südwestsachsen

      Die Arbeit zeigt für die Region Südwestsachsen, dass eine nachhaltige Siedlungsentwicklung eine Anpassung der regionalen Flächensteuerung erfordert. Pilotprojekte der letzten Jahre haben bereits erste Schritte in diese Richtung eingeleitet. Es geht nicht mehr nur um die Frage, ob eine Anpassung notwendig ist, sondern um die Gewissheit, dass sie erfolgen muss, um die Herausforderungen der Siedlungsflächenentwicklung effektiver zu bewältigen. Statt einer bloßen Steuerung sind nun koordinierte Handlungen und die Zusammenarbeit verschiedener Akteure gefordert. Informative, planende, operative und reflexive Aufgaben sollten strategisch ausgerichtet und übergreifend koordiniert werden. Die Arbeit analysiert Anpassungsbedarfe anhand umfangreicher empirischer Daten und formuliert einen neuen Ansatz zur regionalen Flächensteuerung, der für Südwestsachsen verifiziert wird. Es werden zentrale Themenschwerpunkte, strategische Handlungsfelder und konsistente Organisationsstrukturen für die zukünftige Flächensteuerung abgeleitet, die auch für andere Regionen von Interesse sind. Die Systematisierung und Operationalisierung flächensteuernder Maßnahmen im regionalen Kontext wird ebenfalls behandelt. Angesichts der zahlreichen strukturellen und fachpolitischen Einflüsse ist die Anpassung der Flächensteuerung ein komplexer Prozess, zu dem der Autor einen Diskussionsbeitrag leisten möchte, gerichtet an Fachwelt und Regionalpolitiker.

      Flächenentwicklungen regional steuern
    • Der Wandel von Gesellschaft, Unternehmen und Städten erfordert neue Ansprüche an die Revitalisierung brachliegender Standorte. Der Handlungsbedarf, der aus der Vielzahl von Brachflächen resultiert, verlangt eine umfassende Betrachtung, die alle gesellschaftlichen Bereiche einbezieht. Insbesondere müssen potenzielle Nutzer und deren Anforderungen an die Standorte berücksichtigt werden. Der vorliegende Leitfaden bietet erstmals eine ganzheitliche Analyse der Revitalisierung dieser Flächen. Er basiert auf einer klaren Definition und synergetischen Darstellung der wesentlichen Inhalte des breiten Themenfeldes der Brachflächenrevitalisierung. Durch die Berücksichtigung der Belange aller Beteiligten sowie verschiedener Ausgangssituationen und Zieldefinitionen wird eine Strukturierung der unterschiedlichen Anforderungen, Prozesse und Instrumente der Revitalisierung vorgenommen. Die Ergebnisse dieser Arbeit dienen als Anleitung für standortbezogenes und standortübergreifendes Revitalisierungshandeln. Zudem wird eine offene, flexible Plattform geschaffen, die die notwendigen Anforderungen, Methoden und Instrumente der Revitalisierung miteinander verknüpft. Die Autoren sind wissenschaftliche Mitarbeiter des An-Institutes IREGIA e. V. der TU Chemnitz und dokumentieren die Ergebnisse einer Forschungsarbeit im Auftrag des Sächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst.

      Leitfaden zur Revitalisierung und Entwicklung von Industriebrachen