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Konrad Adam

    1 maart 1942
    Die Republik dankt ab
    Staat machen
    Politik und Wirtschaft im Zeichen der Globalisierung
    Über Schuld, Scham und Schande
    Die alten Griechen
    Gräben
    • Eine aufregende Reise in die Welt der griechischen Antike Die griechische Antike ist die Wiege der europäischen Kultur. Diese vergangene Welt - ihre Philosophie und Sprache, ihre künstlerischen Formen und ihre Literatur - ist uns auf seltsame Weise vertraut und fremd zugleich. Konrad Adam lässt diese Epoche lebendig werden. Er spürt der Faszination der griechischen Philosophie nach, stellt uns den Dichter Homer vor, erklärt die Bedeutiung der Göttermythen und die präzise Logik der griechischen Sprache. Wir lauschen den Tragödiendichtern beim Wettkampf und verfolgen ein Wagenrennen bei olympischen Spielen; wir erfahren, was ein Scherbengericht ist, wie die spartanische Erziehung aussah - und wie man Sophistik betreibt. Am ende erweist sich, dass das alte Greichenland uns viel näher ist, als wir es für möglich hielten. Und dass wir uns selbst nicht mehr verstehen, wenn wir die griechische Kultur vergessen. Eine glänzend geschriebene Einführung in die Welt des antiken Griechenland - unterhaltsam und überraschend aktuell.

      Die alten Griechen
    • Staat machen

      • 157bladzijden
      • 6 uur lezen

      Der Wahlausgang von September 1998 hat die CDU als „geborene“ Regierungspartei härter getroffen, als sie sich selbst eingestehen will. Die anhaltende Rede von „der“ Opposition ist ein Indiz dafür, daß die Partei das ganze Ausmaß der Veränderung noch nicht begriffen hat. Denn es gibt die Opposition eben nicht länger im Singular, sondern Oppositionsparteien im Plural. Jeder Blick ins Parlament macht klar, daß die heutige Regierung von zwei Seiten attackiert wird, von rechts und von links. Deren selbstgerechter Anspruch, die neue Mitte vorzustellen, läßt sich kaum besser illustrieren. Das macht es für die Union nicht leichter. Erschöpft durch die selbstgefällige Personalpolitik Helmut Kohls, ist die Partei dabei, den Anschluß zu verpassen. Ihre Polemik gegen die imaginären Gefahren einer „Berliner Republik“ trägt dazu bei, daß sich dieser einstweilen noch diffuse, doch offensichtlich zukunftsträchtige Begriff mit Rot und Grün verbindet, während die CDU als Nachlaßverwalterin des Alten in Bonn zurückbleiben könnte. Isoliert, schrieb Golo Mann vor vielen Jahren, könne das konservative Prinzip nicht mehr wirken, nur noch „im Großen und Ganzen der Gesellschaft“. Wenn das auch jetzt noch gelten sollte: Wie kann die Union unter solchen Umständen Profil und Wahlen gewinnen? Vielleicht als radikaler Anwalt der bürgerlichen Freiheit. Wenn sie Bürgernähe dadurch beweist, daß sie sich angesichts des wachsenden Abstands zwischen Staat und Gesellschaft konsequent auf die Seite der Bürger schlägt, könnte sie gewinnen. Die Union muß sich allerdings zu zweierlei bereit finden: Sie hätte Abschied zu nehmen von der Rolle einer etablierten Staatspartei, und sie müßte das europäische Projekt mit mehr Vorsicht betreiben als bisher. Denn in Brüssel kulminieren die bürgerfremden und bürgerfeindlichen Tendenzen, die aus der Demokratie mit der Zeit eine Farce machen. Beides wird der CDU nicht leicht fallen, denn es bedeutet einen Bruch mit dem, was man das System Kohl zu nennen pflegt.

      Staat machen
    • Die Republik dankt ab

      • 239bladzijden
      • 9 uur lezen

      Konrad Adam, geboren 1942, war nach dem Studium der Alten Sprachen, Geschichte und Rechtswissenschaften über zwei Jahrzehnte leitender Redakteur im Feuilleton der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ und danach mehrere Jahre politischer Chefkorrespondent der „Welt“. Die Innen- und vor allem die Bildungspolitik gehören zu den Schwerpunkten seiner Arbeit. 2009 erhielt Konrad Adam den Deutschen Sprachpreis der Henning-Kaufmann-Stiftung. Zahlreiche Veröffentlichungen, zuletzt erschien „Die alten Griechen“ (2006).

      Die Republik dankt ab