Shirin Ebadi, die erste muslimische Friedensnobelpreisträgerin, wurde wegen ihres Engagements für Menschenrechte in ihrem Heimatland jahrelang von der iranischen Regierung bedroht und schikaniert – und verlor dabei alles: ihren Ehemann, ihr Zuhause, ihre Freunde, ihr Hab und Gut. Nur eines konnte man der Menschenrechtsaktivistin nicht nehmen: den Glauben an eine bessere Zukunft und den Willen, für ihre Überzeugungen zu kämpfen. Nun erzählt sie auf bewegende und erschütternde Weise von ihrem unablässigen Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit, den sie trotz aller Widrigkeiten auch im Exil unerschrocken fortführt. Nach dem großen Erfolg von »Mein Iran« ist dies der zweite Teil ihrer beeindruckenden Geschichte.
Šīrīn ʿIbādī Boeken



Seit Jahrzehnten setzt sich Shirin Ebadi für Menschenrechte und eine Reform der iranischen Gesellschaft ein. In »Mein Iran« erzählt die Friedensnobelpreisträgerin von den frühen Jahren ihres politischen Engagements, ihrer Zeit als Richterin, den Demütigungen und Schikanen durch die islamische Revolution bis hin zu ihrer Verhaftung und ihrem dennoch fortwährenden Kampf. Ein beeindruckendes Zeugnis politischen Muts und ein tiefer Einblick in die Strukturen eines gespaltenen Landes.
Ein Appell von Shirin Ebadi an die Welt
Das hat der Prophet nicht gemeint
Shirin Ebadi, Iranerin, Muslimin, Juristin, Friedensnobelpreisträgerin, hat Gewalt, Unterdrückung und Terrorismus im Namen von Religion am eigenen Leib erfahren. Da hat sie zur Kämpferin für Menschenrechte, zur Aktivistin für Frieden und Stabilität gemacht. Ihre Waffen sind die Worte. Weil man nur mit ihnen Menschen überzeugen kann, dass Religion nicht als Rechtfertigung für Gewalt und Mord dienen darf.