Walter Wenzel Boeken






Studien zu sorbischen Personennamen
Historisch-etymologisches Wörterbuch A - L
Der Leipziger Professor für slawische Sprachgeschichte und Namenforschung legt mit diesem Werk seine umfangreichen Forschungsergebnisse über sorbische Personennamen vor. Die Zahl der ausgewerteten historischen Belege beträgt für das ganze Wörterbuch rund 45000, die Zahl der Stichwörter bzw. Namenartikel über 8 000. Das Untersuchungsgebiet umfasst die gesamte Nieder- und Oberlausitz sowie deren westliches Vorfeld, wobei der Untersuchungszeitraum vom ausgehenden 14. bis zum beginnenden 18. Jahrhundert reicht. Das historisch-etymologische Wörterbuch enthält gleichfalls viele neue, der sorbischen Anthroponomastik bisher unbekannte Personennamen, darunter auch einige gesamtslawische Unika.
Der Leipziger Professor für slawische Sprachgeschichte und Namenforschung legt mit diesem Werk seine umfangreichen Forschungsergebnisse über sorbische Personennamen vor. Die Zahl der ausgewerteten historischen Belege beträgt für das ganze Wörterbuch rund 45000, die Zahl der Stichwörter bzw. Namenartikel über 8 000. Das Untersuchungsgebiet umfasst die gesamte Nieder- und Oberlausitz sowie deren westliches Vorfeld, wobei der Untersuchungszeitraum vom ausgehenden 14. bis zum beginnenden 18. Jahrhundert reicht. Das historisch-etymologische Wörterbuch enthält gleichfalls viele neue, der sorbischen Anthroponomastik bisher unbekannte Personennamen, darunter auch einige gesamtslawische Unika.
Einer Inspiration folgend hatte Walter Wenzel nach seinem langjährigen Arbeitsleben den dringlichen Wunsch, einfach mal er SELBST ZU SEIN. Ohne beruflichen Verpflichtungen, geistig und seelisch frei zu sein, die Natur zu genießen ohne den ständigen Einfluss von manipulativen Medien und negativen Nachrichten. Dafür hatte er sich den nahezu 800 km langen, legendären Küstenweg in Spanien vorgenommen. Auf seinem Weg durch das Baskenland, Kantabrien, Asturien bis Galicien begegneten ihm herrliche Landschaften, grandiose Aussichten, wunderschöne Strände und reizvolle Dörfer. Die wunderbaren Menschen, die ihn zeitweise dabei begleiteten, trugen in ganz besonderer Weise dazu bei, 36 Tage lang einfach nur er selbst zu sein.
Die slawische Besiedlung des Landes zwischen Elbe und Saale
Namenkundliche Studien
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Die Geschichtswissenschaft kann zur slawischen Frühgeschichte des späteren Freistaates Sachsen aufgrund unzureichender schriftlicher Quellen nur begrenzt beitragen. Archäologie und Namenkunde liefern jedoch ein konkretes Bild von der slawischen Besiedlung, ihrer Kultur und den gesellschaftlichen Verhältnissen. Der vorliegende Band hat das Ziel, durch sprachhistorisch-namenkundliche Untersuchungen einzelner Regionen des altsorbischen Sprachgebiets ein Gesamtbild der slawischen Besiedlung zu entwerfen, das weitgehend mit dem heutigen Freistaat Sachsen übereinstimmt. Der Untersuchungszeitraum beginnt mit der Erwähnung des Sorbenfürsten Dervanus im Jahr 631/632 und endet im 11. Jahrhundert, kurz nach der Eroberung des Slawenlandes zwischen Saale und Neiße durch die Deutschen, vor der deutschen Ostsiedlung im 12. Jahrhundert. Die Analyse slawischer Stammes- und Siedlungsnamen erfasst fast ein halbes Jahrtausend slawischer und damit frühester sächsischer Geschichte, da die ersten Siedlungen bereits im 7. Jahrhundert entstanden. Die Untersuchung bezieht auch angrenzende slawische Gebiete ein und bietet somit einen bedeutenden Beitrag zur slawischen Frühgeschichte Mitteleuropas.
Slawen in Deutschland
Ihre Namen als Zeugen der Geschichte
Die Slawen in Deutschland bleiben trotz aller Fortschritte bei deren Erforschung in historischer Perspektive weiterhin ein weites, noch auf vielfältige Weise zu bestellendes Forschungsfeld. In sprachgeschichtlicher Sicht beteiligt sich der Leipziger Slawist Walter Wenzel mit methodischen Innovationen und neuem Belegmaterial seit Jahrzehnten an diesem Unterfangen. Im vorliegenden Band zieht er Gewässer-, Orts-, Personen- und Stammesnamen im deutsch-westslawischen Sprachkontaktraum als Zeugen ansonst nicht oder lediglich spärlich dokumentierter Geschichte heran. Derart ausgestattet, gewinnt er neue Einblicke in die wirtschaftlichen Aktivitäten der Slawen, deren soziale Beziehungen und Siedeltätigkeit. Veranschaulicht werden sowohl Belegmaterial als auch Ergebnisse auf meist farbigen Karten. Das Werk ist unverzichtbar für alle Sprachwissenschaftler und Historiker, die sich dem Studium des Slawentums im deutschen Sprachraum widmen. Methodische Vorbildwirkung dürfte es auch auf die Forschung in anderen Sprachkontaktgebieten erlangen.
Atlas niedersorbischer Zunamen
Nach Quellen des 14. bis 18. Jahrhunderts
Die Aufgabe der Personennamenforschung besteht nicht nur darin, Auskunft über die Herkunft, Bildung und Bedeutung von Namen zu geben, sondern auch ihre Verbreitung im geografischen Raum zu untersuchen und auf Karten darzustellen. Der Leipziger Onomast Walter Wenzel hatte bereits in seinen Nachschlagewerken zu sorbischen Personennamen Karten als Begleitmaterial beigefügt. Nun legt er einen reinen Zunamenatlas mit 70 Karten für die Niederlausitz vor, der sich auf seine bisherigen Monografien, Aufsätze und weitere einschlägige Forschungsliteratur stützt. Alle Karten sind kommentiert und die verzeichneten Namen zur besseren Übersicht in einem separaten Register aufgelistet. Der Leser erhält hier durch die bildliche Darstellung der Namenverteilung in der Region neue Informationen über die Verbreitung einzelner Zunamen, über die Siedlungsgeschichte des historischen Raumes und gegebenenfalls sogar neue Ansätze für die Deutung unklarer Zunamen.