Elite athletes have long relied on personalised stretching programmes to
improve flexibility and prevent injury. This book features full-colour
anatomical illustrations and step-by-step instructions for 40 of the effective
stretches to eliminate pain, alleviate muscle soreness, improve balance and
flexibility and prevent common injuries.
Hace mucho que los deportistas de élite confían en programas de estiramientos personalizados para mejorar la flexibilidad y prevenir lesiones. Pero es menos conocido que muchos de esos estiramientos específicos tienen una aplicación mucho más amplia que puede incorporarse fácilmente en la rutina diaria de cualquier persona, practique o no ejercicio regularmente. Guía ilustrada de los estiramientos terapéuticos incluye ilustraciones anatómicas en color y una explicación pormenorizada de 40 de los estiramientos más efectivos para eliminar el dolor, aliviar las agujetas, mejorar el equilibrio y la flexibilidad, y prevenir lesiones comunes. Además, incluye ejemplos de programas de estiramientos que pueden seguirse literalmente o personalizarse, adaptándolos a las necesidades de cada cuerpo. Y lo mejor de todo: Guía ilustrada de los estiramientos terapéuticos muestra cómo evaluar el dolor e identificar los estiramientos necesarios para reducir las molestias. Específicamente, se encontrarán recomendaciones para estas afecciones habituales: “Guía ilustrada de los estiramientos terapéuticos enseña las técnicas correctas para lograr el equilibrio muscular.” —JAN GIAEVER, Doctor especialista en medicina deportiva • Cefaleas • Dolores de espalda • Tortícolis • Omalgia o periartritis del hombro • Epitrocleítis (codo de golfista) • Epicondilitis (codo de tenista) • Condropatía rotuliana o síndrome de estrés rótulo-femoral (rodilla de corredor) Tanto si usted precisa aumentar el rango de movimiento, como simplemente eliminar dolores y molestias musculares, Guía ilustrada de los estiramientos terapéuticos cubre todas esas necesidades. Exhaustivo pero fácil de usar, es una guía que consultará una y otra vez.
Wir alle nutzen Sprache, kompetent und ganz selbstverständlich. Aber was das genau heißt und was für komplexe Strukturen und Systeme dahinterstecken, ist den meisten Laien unklar, denn wir können auf dieses Wissen nicht direkt zugreifen. Hier setzt dieser Band an. Ausgehend von authentischen Sprachdaten stellt er den Leserinnen und Lesern interessante und faszinierende Aspekte aus ganz unterschiedlichen Bereichen vor. Jedes Kapitel widmet sich allgemeinverständlich und auf Basis aktueller linguistischer Forschung einem anderen sprachlichen Aspekt: ausgestorbene und aussterbende Wörter, Sprachwandelprozesse, sprachliche Zweifelsfälle, Trends bei der Vornamengebung und vieles mehr. Mit Phänomenen, die erstaunen und überraschen, führt der Band Studieninteressierte und Studierende an die Linguistik heran und macht neugierig auf einen ebenso spannenden wie vielseitigen Untersuchungsgegenstand: die deutsche Sprache.
Wie werden Wörter im Deutschen und im Englischen geschrieben? Wo sind Gemeinsamkeiten, wo sind Unterschiede? Diese Fragen werden aus morphologisch-graphematischer Perspektive bearbeitet. Es geht hier also nicht um Bezüge zwischen Schrift und Lautform (traditionell oft im Fokus der Graphematik), sondern um Korrespondenzen zwischen Schrift und Morphologie. Das betrifft zum einen den Aufbau von Morphemen. Welche Beschränkungen lassen sich hier für die Abfolge der Buchstaben formulieren? Was sind minimale, was sind prototypische Stämme und Affixe? Zum anderen geht es um Fragen der Einheitlichkeit (Wie uniform wird ein Morphem in der Schrift repräsentiert?) und der Eindeutigkeit (Wie distinkt verweist eine Schreibung auf ein Morphem?). Insgesamt zeigt sich, dass im Englischen eher Affixe verlässlich kodiert werden (oft eindeutig und einheitlich), während im Deutschen häufig Stämme einheitlich kodiert werden. Das sind zwei grundsätzlich unterschiedliche Strategien der Leseerleichterung.
Was ist heute noch typisch niederdeutsch auf der Ebene der Syntax? Der Zusammenfall von Dativ und Akkusativ gilt als ein (morphologisches) Kennzeichen, und er hat theoretische Konsequenzen für die Syntax. Nach einer grundlegenden morphologischen Bestandsaufnahme werden diese Konsequenzen untersucht, indem einerseits spontane Gespräche analysiert werden; andererseits werden Sätze von kompetenten Sprechern bewertet. Auf diese Weise ergibt sich ein differenziertes Bild: Es lässt sich mithilfe typologischer und funktionaler Argumente ein „ursprüngliches“ System niederdeutscher Syntax rekonstruieren, das unter dem langanhaltenden Einfluss des Standarddeutschen überformt worden ist. Dabei ergeben sich Konvergenzphänomene zwischen den Kontaktvarietäten - und diese wirken in beide Richtungen: Das Standarddeutsche beeinflusst das Niederdeutsche (es entsteht bspw. ein „neuer“ Dativ), das Niederdeutsche hat aber ebenfalls einen - subtilen - Einfluss auf das nördliche Standarddeutsch.