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Dietmar Bernardi

    Die Entdeckung der geteilten Sonne vom Ritten
    Der Bauplan der Megalithanlage vom Ritten
    • Der Bauplan der Megalithanlage vom Ritten

      Das geheime Wissen über Astronomie, Geometrie und Kultlinien einer Megalithkultur in einer Gebirgsregion der Alpen wird entschlüsselt

      • 120bladzijden
      • 5 uur lezen

      Das Buch erläutert eine geometrische Methode zur Bestimmung der Deklination der Sonne, die auf der Verwendung eines Dreiecks, eines Kreises und zweier Tangenten basiert. Diese Herangehensweise ermöglicht es, die scheinbare Horizonthöhe der Sonne zu berechnen, ohne die Kimmtiefe und die astronomische Refraktion zu berücksichtigen. Zudem wird aufgezeigt, dass die Anordnung von Menhiren in diesem Kontext von Bedeutung ist. Die Verbindung zwischen Geometrie und astronomischen Beobachtungen wird hierbei besonders hervorgehoben.

      Der Bauplan der Megalithanlage vom Ritten
    • Die Entdeckung der geteilten Sonne vom Ritten

      Eine kulturastronomische Entdeckungsgeschichte und ihre Ergebnisse

      Dieser Forschungsbericht dokumentiert eine kulturastronomische Untersuchung in einem kleinen Gebiet am Ritten in Südtirol, insbesondere in der Nähe bedeutender prähistorischer Siedlungsplätze. Die Kulturastronomie, ein noch unbekanntes Forschungsfeld in Südtirol, verbindet Archäologie und Astronomie und erforscht die Himmelskunde der Menschen in der Vorgeschichte. Im Fokus stehen die Wechselwirkungen zwischen menschlichem Verhalten und den astronomischen Abläufen am Tages- und Nachthimmel sowie die vermuteten astronomischen Funktionen prähistorischer Objekte wie Gräber und megalithische Denkmäler. Ein zentrales Phänomen ist die "geteilte Sonne", bei der die Sonne links und rechts eines steilen Berges gleichzeitig erscheint. Diese astronomische Regelmäßigkeit war für die Menschen in der Prähistorie von großer Bedeutung, da sie die Entwicklung eines Jahreskalenders und die Nutzung von Sonnenbeobachtungstechniken beeinflusste. Das Phänomen ist etwa eine Minute nach Sonnenaufgang zwischen den Felsspitzen Santner und Euringer sichtbar und tritt nur zweimal im Jahr bei gutem Wetter auf. Diese Seltenheit und die spektakuläre Lichtdarstellung erklären die Häufung prähistorischer Fundstellen am Ost- und Südosthang des Rittens.

      Die Entdeckung der geteilten Sonne vom Ritten