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Bookbot

Norman Liebold

    25 november 1976
    Der Minnesänger-Komplex. de amoris
    Bardenträume. Dichter-Dämonen und Schlangensee
    Dramen. Bühnenwerke 1997-2001
    Dichterbrand
    Navigator
    Ansichten eines Aktmodells
    • 2019

      Im tiefsten Hunsrück zwischen den Ruinen der Kelten und Römer wird der Fund einer Bronzestatue für den Archäologen Rüdiger und seinen Prof zur Begegnung mit uralten Mächten, die über das Schicksal der Menschheit entscheiden. Sie müssen sich einem gefangenen Dämon stellen und die keltische Quellgöttin Aventia aus ihrem Schlaf erwecken. Liebold vermischt einmal mehr Fiktion und Realität, diesmal in den moosigen Wäldern um Abentheuer im Nationalpark Hunsrück-Hochwald. Er spielt mit realen Orten, Geschehnissen und Menschen und tanzt zwischen Sozialkritik, Horror, Indiana Jones und keltischen Mythen einen Reigen, der auch den Humor nicht zu kurz kommen läßt. Die Zeichnungen im Buch stammen aus der Feder des Autors.

      Dämonenwall
    • 2019

      McKinsey-Manager Peschke wirft seinen Job angeekelt fort und flüchtet sich nach Abentheuer, einem Ort am 'Arsch der Welt', um sich der Malerei hinzugeben. Während er entschleunigt, findet er heraus, dass er die Gabe besitzt, die magische Welt zu sehen. Kaum dass er sie sieht, stehen zwei Zwerge vor ihm und überreden ihn, die Wirtschaftskrise des Zwergenreiches zu lösen. Die Reise nach Zwergenbinge wird zu einer Zerreißprobe für sein Weltbild. Peschke erlebt nicht nur haarsträubende Abenteuer, schmilzt durch Felsen, reitet Drachen und kämpft mit den Tücken der Zwergenbürokratie, sondern er wird erleuchtet und bricht eine Revolution vom Zaun. Ein verzaubertes Abenteuer zwischen „Der Hobbit“ und Marx' „Kapital“ – voller Fabelwesen, verwunschener Orte und Zauberei. Und dem Irrsinn von Gewinnmaximierung und Automation.

      Zwergenbinge
    • 2018

      Im März diesen Jahres veröffentliche des Abentheurer Norman Liebold seine erste im Hunsrück angesiedelte Novelle „Azurit“. Sie ist im Atelier von Philippe Devaud (Rinzenberg) und in der Niederbrombacher Kirche verortet und verschmilzt historische Fakten, reale Orte und Begebenheiten mit Mythen und Phantastik. So spielt Liebold darin mit dem sehr wahrscheinlichen Umstand, dass Hieronymus Bosch sein Blau und Grün als Azurit und Malachit aus dem Kupferbergwerk Fischbach bezogen haben dürfte. Weitere historische Verbindungen der Niederbrombacher Kirche zu Bosch über Johannes Liechtenberg (1426-1503, ab 1481 Pfarrer in Niederbrombach und Hofastrologe Kaiser Friedrichs III., dem Lehnsherrn von Engelbert II von Nassau. Letzerer war der Auftraggeber des „Gartens der Lüste“) machen einen Bosch-Besuch möglich, so dass das Auffinden eines Bosch-Frescos in der Kirche bei Devauds Restaurierungsarbeiten in den 80igern theoretisch denkbar wäre. In den Bereich der Phantastik gehört aber mit Sicherheit, dass dieses verschollende Bosch-Kunstwerk eine geheimnisvolle Anleitung ist, eine verschlüsselte Karte nach Anderswelt. „Azurit“ ist Teil der Anthologie „Boschs Vermächtnis - Geschichten aus dem Garten der Lüste“, herausgegeben von Christian von Aster mit Geschichten von 32 Autoren aus ganz Deutschland. Bei den Recherchen arbeiteten Devaud und Liebold eng zusammen, sie besuchten gemeinsam die Maria-Magdalena-Kirche, in der Devaud in den achtziger Jahren aufwendig die Deckengemälde restaurierte, und tauschten sich rege über die künstlerischen Details der Erzählung aus. In Liebolds Novelle treten der Künstler und auch der Pfarrer der Kirche in persona auf und haben maßgeblich Anteil an der Geschichte, in der das geheimnisvolle Freco von Hieronymus Boschs und das Tor nach Anderswelt sich zu einem Gleichnis auf Kunst und die Kämpfe in der Seele der Kunstschaffenden vereinen. Mit freundlicher Zustimmung und Unterstützung des Verlages (Edition Roter Drache) und des Initiators der Anthologie, Christian von Aster, erscheint die Novelle ausgekoppelt als Einzelveröffentlichung am 09.09.2018 bei Amator Veritas. Es ist ein kleines Büchlein im Postkartenformat. Das Cover gestaltete Liebold unter Benutzung einer Photografie von Devaud, die dieser im Landesmuseum Birkenfeld mit freundlicher Genehmigung von zwei alten Bibeln machte.

      Azurit
    • 2015

      Kaum etwas hat in den letzten Jahren die Gemüter in Siebengebirge so sehr erhitzt wie die Ereignisse, die mit dem Herabstürzen eines Steines vom Siegfriedfelsen am 04.01.2011 ihren Anfang nahmen. 2013 werden Wege gesperrt, Betretungsverbote der Weinberge kurz vor der Weinlese vernichten um ein Haar die Existenz der Winzer unterm Drachenfels. Gigantische Zäune werden errichtet, Hubschrauber erheben sich in die Luft. Böse Worte, Streit und Mißverständnisse, Medienrummel, Zuständigkeitgerangel und Verantwortungsgeschiebe. Nicht zuletzt auch für den VVS wurde, was woanders kaum ein Schulterzucken wert war, zur echten Herausforderung. Die Bürger des Siebengebirges, die sich unter dem Siegfriedfelsen wider den Drachen der Bürokratie erheben und in sozialem Ungehorsam die Weinernte für ihre Winzer einbringen, sind ebenso Meilensteine dieser bewegenden Geschichte wie der Weg zu einer für alle gangbaren Lösung. Menschliche Schicksale vor dem Hintergrund entmenschter Bürokratie in einer uralten Kulturlandschaft, wie sie sprechender nicht sein könnte. Eine Geschichte, die - exemplarisch und bewegend - ebenso Hoffnung gibt, wie sie die Idiotie des Drachen Bürokratie entlarvt. Eine Politsatire, spitzzüngig, wohl auch bissig, aber vor allem ein Mahnmal für Menschlichkeit und Zivilcourage für den Erhalt unserer Kulturlandschaft. Und Norman Liebolds Geschenk an die Stadt Königswinter zu ihrem leider allzusehr vernachlässigten 1000. Geburtstag.

      Zaunkönige
    • 2012

      Eine humorvolle Sammlung märchenhafter Geschichten über unreife Liebe, die ironisch und satirisch die Schwärmerei aufs Korn nimmt. Die Erzählungen zeigen skurrile Situationen, wie einen Wanderer, der eine Strohblume zur Rose erhebt, und einen Wolf, der sich in den Mond verliebt, nur um enttäuscht zu werden.

      Der Minnesänger-Komplex. de amoris
    • 2012

      Wir brauchen keine Sicherheit. Wir brauchen keine Konstrukte namens Realität und Selbstbild. Wir sind in jedem Moment ganz neu und völlig frei in dem, was wir als nächstes tun. Jedes Gedankenkonstrukt, das wir von der Welt und uns erschaffen, ist im besten Fall eine Krücke, weil wir glauben, nicht allein laufen zu können. Und allzuoft ist es ein Gefängnis, in das wir uns selbst einsperren. Wir reden uns ein, dass wir diese Krücke, dieses Gefängnis sind, oder vielmehr, dass wir ohne sie - nichts sind. Wir sehen durch die Gitterstäbe unseres selbst errichteten Kerkers und meinen, die Welt ist so groß wie das Kerkerfenster und hat die Gestalt von Gittern.

      Ansichten eines Aktmodells
    • 2011

      Dichterbrand

      Ein Siebengebirgskrimi

      5,0(1)Tarief

      Hinter den Sieben Bergen verbrennt Schriftsteller Beckmann. „Mord im Siebengebirge“, „Detektiv deckt Regierungskomplott auf!“, „Hat der Überwachungsstaat seinen ärgsten Gegner ausgeschaltet?“ und „Bundeswehr-Assassine richten Überwachungs-Richie!“ lauten die Schlagzeilen, während Quirin Hundtemann hinter den Sieben Bergen ermittelt. Ein kauziger Privatdetektiv, liebevoll gezeichnete Charaktere, knisternde Spannung und eine gute Portion spitzzüngiger Humor machen Liebolds „Dichterbrand“ zu einem anspruchsvollen Lesevergnügen.

      Dichterbrand
    • 2011

      Liebolds Protagonist ist ein eigenwilliger Held: Ein manisch-depressiver Bauer mit einer Vorliebe für große Traktoren im Kampf mit dem allgewaltigen Überwachungsstaat hier und seinem eigenen Wahn dort. Eine doppelte Geschichte, die den Leser auf mehr als eine Gradwanderung führt. Was ist erschreckende Wirklichkeit, wo fängt Wahnsinn und Verschwörungstheorie an? Oder ist es ein und dasselbe? [.] Liebold beschreibt lebendige, glaubwürdige Charaktere, er bleibt nicht in enger Staatskritik und Polemiken stecken, sondern spiegelt auch sie noch einmal ironisch gebrochen – er polemisiert Polemik und ironisiert Ironie – und ist dabei erfrischend humorvoll. Neue Rheinische Zeitung

      Gläserner Sarg
    • 2010

      Tiefster Winter im Schneesturm. Beorn, der Bildhauer, bekommt Besuch in seiner selbstgezimmerten Künstlerklause im Siebengebirge und philosophiert über das Leben als Aussteiger und seine Vorteile. Und mitten in der flammensten Rede geht ihm das Gas der Heizung aus, und seine Welt bekommt eisige Risse. Die Fahrt in den Baumarkt entwickelt sich zur Odyssee, die neben obskuren Abenteuern ihn endlich der Frau seines Lebens begegnen läßt - aber im letzten Augenblick muß er sich einer tödlichen Bedrohung stellen, die alles, an was er glaubt, in Frage stellt. - Eine gefühlvolle und philosophische Künstlernovelle aus dem Siebengebirge mit Seitenhieben auf Kunstindustrie und Politik.

      Beorn
    • 2008