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Egyd Gstättner

    25 mei 1962
    Der Mensch kann nicht fliegen
    Das Mädchen im See
    Absturz aus dem Himmel
    Ich bin Kaiser
    Ein Endsommernachtsalbtraum
    Das Geisterschiff
    • Das Geisterschiff

      Ein Künstlerroman

      • 286bladzijden
      • 11 uur lezen
      5,0(1)Tarief

      Ein Mann sucht im Süden sein Glück – der erfolgreiche Maler Josef Maria Auchentaller aus dem Kreis der Wiener Secessionisten entflieht dem Trubel der Großstadt in ein kleines Fischerdorf an der österreichischen Adria. Es ist eine Insel außerhalb der Zeit, die vom Untergang Österreich-Ungarns, dem Ersten Weltkrieg, dem italienischen Faschismus und dem Zweiten Weltkrieg nur am Rande berührt wird. Dort beginnt er langsam in den Schatten seiner Frau zu gleiten, als diese ein Hotel eröffnet und er bald hauptsächlich Werbepostkarten malt. Sein ganzes Herz hängt an der geliebten Tochter. Er will nicht wahrhaben, dass sie den Freitod gewählt hat, will nicht wahrhaben, dass seine Frau ihn betrügt und seine Karriere versandet, einzig der Tod ist ihm allgegenwärtig: Kollegen, Freunde, Bekannte sterben der Reihe nach, und er selbst sehnt sich nach dem eigenen. Fast vierzig Jahre verbringt er so auf seinem Geisterschiff. Ohne ihn wäre die Wiener Secession nicht das, wozu sie wurde: Auchentaller war Gründungsmitglied der Künstlergruppe – und doch ist er heute ihr unbekanntester Vertreter. Egyd Gstättner erzählt voll Esprit ein Künstlerleben im Abseits und erweckt den romantisch Todessehnsüchtigen noch einmal zum Leben.

      Das Geisterschiff
    • Ein Endsommernachtsalbtraum

      Mehr als ein Kriminalroman

      • 190bladzijden
      • 7 uur lezen
      4,0(1)Tarief

      Chefinspektor Johann Sichalichs Leben in der Landeshauptstadt Hintersiebenbergen ist recht eintönig. Der zumeist unterbeschäftigte Eierbechersammler träumt von der Frühpension und davon, einen Kriminalroman zu schreiben. Aber unvermutet bricht eine Welle von Gewaltverbrechen über das beschauliche Städtchen herein, beginnend mit einem Mord, dessen Täter sich selbst stellt, gefolgt vom Verschwinden und späteren gewaltsamen Tod eines Altenheimdirektors. Und dann wird Sichalich auch noch von seiner Jugendliebe angerufen, deren Haustier brutal ermordet wurde. Wie das wohl alles zusammenhängen kann, überlegt sich der Inspektor. Und nähert sich nach einem Vierteljahrhundert seiner Mechthild, deren Mann zu allem Überfluss auch noch verschwunden ist, doch noch an. Die Auflösung? Wird prompt serviert und hinterlässt doch alle Beteiligten so klug wie zuvor. Egyd Gstättner ist in diesem Roman in seinem Element als Erzähler und Satiriker. Der Leser taucht in die Skurrilitäten des Hintersiebenbergener Polizeilebens genauso ein wie in den Minnesang von Friesach. Und bei alledem kann man nicht aufhören zu lachen, auch wenn einem das Lachen manchmal im Hals stecken bleibt.

      Ein Endsommernachtsalbtraum
    • Ich bin Kaiser

      Österreichische Erzählungen

      • 320bladzijden
      • 12 uur lezen
      3,0(1)Tarief

      Egyd Gstättners spitze Feder ist wieder im Einsatz: In seinen satirischen Erzählungen spannt er den Bogen von Sigmund Freud bis zum zum Song Contest – und arbeitet sich an so manchen Phänomenen der Gegenwart ab.Was, wenn Österreich wieder einen Kaiser hätte? Und was, wenn der ein impotenter Maronibrater aus Klagenfurt wäre? Dann müsste man wohl den Thronfolger via Castingshow bestimmen. Sigmund Freuds Inkognito-Urlaube am Wörthersee, Thomas Bernhards Ohrensessel und Wittgensteins Ururenkel: Egyd Gstättners scharfem Blick entgeht niemand. Er setzt der Lendkönigin mit dem losen Mundwerk ein Denkmal, spürt dem Kopf des Franz Igele nach und hält ein Plädoyer für die Annehmlichkeiten des Rauchens. Und Gstättner outet sich als weltgrößter Fan des Grand Prix Eurovision de la Chanson, heute ESC genannt: Liebevoll, aber gnadenlos rollt er seine Geschichte auf.

      Ich bin Kaiser
    • Absturz aus dem Himmel

      Roman

      • 213bladzijden
      • 8 uur lezen
      3,0(1)Tarief

      Eines Morgens erhält der Schriftsteller Jan Philipp Möller seltsame Post: nämlich von sich selbst. Es handelt sich um ein verschollen geglaubtes Jugendmanuskript, das ein Vierteljahrhundert lang unterwegs gewesen und nun ungeöffnet zurück zum Absender gekommen ist. Diese merkwürdige Begebenheit animiert den Autor zu einem imaginären Dialog mit seinem jüngeren Ich. Gleichzeitig erstattet er über diesen vergessenen Teil seines Wesens Frau Großholtz Bericht, die gerade eine Doktorarbeit über ihn verfasst. Es entwickelt sich eine Art Stationendrama aus unpublizierten Romananfängen: Stationen eines Lebens, gewissermaßen von der ersten Liebe bis zum ersten Tod. Unordnung und frühes Leid, Irrungen und Wirrungen. Ein Künstlerschicksal mit Fehlstarts, jeder Menge Sackgassen und Misserfolgen, dann doch auch unerwarteten Erfolgen, Höhenflügen und Triumphen. Das Leben zwischen Provinz und Metropole, zwischen Sein und Nichtsein, das Leben mit dem Vater, das Leben als Vater, der Abschied vom Vater, schließlich der plötzliche Zusammenbruch der Existenz. Egyd Gstättner changiert meisterhaft zwischen satirischer Erzählhaltung und existenzieller Tiefe, er erzählt von den Qualen und Freuden einer Künstlerexistenz, von der Gleichzeitigkeit von Erfolg und Scheitern.

      Absturz aus dem Himmel
    • „Das Mädchen im See“ von Egyd Gstättner erzählt die fiktive Geschichte eines Rendezvous zwischen dem Autor und der ersten Kärntner Poetin Ottilie von Herbert am Wörthersee. Die Erzählung verbindet Nostalgie, Zeitkritik und Ironie und wird als lehrreich und witzig beschrieben, während sie persönliche und historische Themen verknüpft.

      Das Mädchen im See
    • Der Mensch kann nicht fliegen

      Der letzte Tag des Carlo Michelstaedter

      • 219bladzijden
      • 8 uur lezen
      2,5(2)Tarief

      Am 17. Oktober 1910, dem Geburtstag seiner Mutter, nimmt sich Carlo Michelstaedter im Alter von dreiundzwanzig Jahren in Görz das Leben. Fast ein Jahrhundert später begibt sich ein ambitionierter Schriftsteller auf die Spur dieser rätselhaften Tat und ihrer Vorgeschichte. Er entdeckt Briefe des talentierten jungen Mannes, in denen dieser seinem besten Freund von seinen inneren Konflikten berichtet, und verfolgt dessen Reisen von Wien über Görz bis Florenz. Dabei dringt er immer tiefer in die Psyche des verkappten Zeichners und Philosophen ein, der von seinen Sehnsüchten und der übermächtigen Mutter gefangen gehalten wird. Die Erzählungen des Schriftstellers und die des Philosophen vermischen sich zunehmend, und es scheint, als habe Carlo Michelstaedter keine andere Wahl gehabt, als sich umzubringen. Der Autor lässt die Grenzen zwischen Gegenwart und Vergangenheit spielerisch verschwimmen, mit ironischen Kommentaren zu einem modernen Leben und klug gewählten Episoden aus Michelstaedtars Leben, die zwischen Groteske und Tragik oszillieren. So entfaltet sich ein fesselnder Roman, der die Vergangenheit als bedeutungsvolle Folie nutzt und die Herausforderungen eines vielversprechenden Künstlerlebens thematisiert.

      Der Mensch kann nicht fliegen
    • Komik, Tragik, Ironie, Selbstironie, Klischee; das sind Begriffe, ie Egyd Gstättners Texte ausmachen

      Herzmanovskys kleiner Bruder
    • Die Geschichte des Rendezvous zwischen dem Autor und der Kärntner Poetin Ottilie von Herbert am Wörthersee über 150 Jahre. Das Buch erzählt von Unglücklichen wie Gustav Mahler und Roy Black, die den beiden beistehen. Die Neuausgabe enthält einen aktuellen Essay von Egyd Gstättner sowie zahlreiche Illustrationen.

      Das Mädchen im See. Erzählung
    • Egyd Gstättner führt humorvoll und kenntnisreich durch Klagenfurt, bietet spannende Stadtgeschichte, Anekdoten über Kulturschaffende und akademische Einblicke in den KAC und den Fußball. Der Leser taucht in seine Gedankenwelt über Denkmäler, Politik, Sport und den Wörthersee ein.

      Klagenfurt. Was der Tourist sehen sollte