The book explores the historical and contemporary interpretations of democracy and liberalism, arguing that they do not inherently align. It posits that democracy's quest for equality often results in collectivism and totalitarianism. Kuehnelt-Leddihn reflects on the concerns of thinkers from 1790 to 1914, who warned about the potential for totalitarianism emerging from democratic ideals. By connecting these historical insights with modern perspectives, the author provides a thorough examination of the evolution of political thought and its implications for society.
Erik von Kuehnelt-Leddihn Boeken
Erik Maria Ritter von Kuehnelt-Leddihn, een Oostenrijkse katholieke edelman en sociopolitiek theoreticus, beschreef zichzelf als een "extreem conservatieve archiliberale". Hij betoogde dat de heerschappij van de meerderheid in democratieën een bedreiging vormt voor individuele vrijheden, en was een voorstander van monarchisme en een tegenstander van alle vormen van totalitarisme. Zijn vroege werken beïnvloedden de Amerikaanse conservatieve beweging, en zijn meest bekende geschriften verschenen in National Review, waar hij 35 jaar lang columnist was. Kuehnelt-Leddihn bezat encyclopedische kennis van de geesteswetenschappen en was polyglot.







Leftism revisited
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Argues that the leftist approach to government, based on materialism, centralization, and politicization, is opposed to freedom and true liberalism
Der diskussionsfreudige Konservative Erik Maria Ritter von Kuehnelt-Leddihn war ein Mann des leidenschaftlichen Einspruchs, wenn um des lieben Friedens willen faule Kompromisse in Gemeinplätze gekleidet wurden. Wer ihm gegenüber behauptete, linke und rechte Extreme berührten sich, der wurde leidenschaftlich belehrt: „Rechts steht für Persönlichkeit, Vertikalität, Transzendenz, Freiheit, Subsidiarität und Vielfalt, links steht für Kollektivismus, Horizontalismus, Materialismus, Gleichheit-Nämlichkeit, Zentralismus und Einfalt (in beiden Sinnen des Wortes).“ Folgerichtig war das Credo des Denkers „Right is right and left is wrong!“; es steht sprichwörtlich für die Arbeit der intellektuellen Rechten bis zum heutigen Tage. Einer entsprechenden politischen Bildung seiner Leser war Kuehnelt-Leddihn sein Leben lang verschrieben. In seinem umfassenden Grundlagenwerk „Die falsch gestellten Weichen. Der Rote Faden 1789–1984“ weist er detailliert und quellengesättigt nach, wie sich im Gefolge der Französischen Revolution weltweit eine revolutionär-gleichmacherische Grundströmung entwickelte und als „Ewige Linke“ (Ernst Nolte) bis in die unmittelbare Gegenwart hinein wirksam war und bleibt. Kuehnelt-Leddihns tiefgreifende Einführung in die Probleme der Gegenwart hat über die Jahre nichts von ihrer Gültigkeit verloren. Dieses Standardwerk für jeden politischen Menschen abseits des Mainstreams ist zum 110. Geburts- und 20. Todestag des großen österreichischen Intellektuellen nach langer Zeit nun wieder ungekürzt verfügbar.
Autor zkoumá levicové smýšlení v historii a v zahraniční politice USA a poskytuje cenný popis skutečného a nepravého liberalismu, zamýšlí se nad některými dobrými a špatnými formami vlády, jak se projevují v oblasti politiky, a zabývá se charakteristickými rysy levice. Poskytuje ojedinělý rozbor levicové historie s odkazem na Francouzskou revoluci, zrod USA a různé projevy kolektivistického hnutí, zabývá se mj. americkou zahraniční politikou v rámci politiky prezidenta Wilsona a Roosevelta, polemizuje nad mysliteli skutečného liberalismu a za nepravý liberalismus považuje moderní levicové smýšlení v USA, které sám nazývá nudnou směsicí moderny, průměrnosti, přetvářky a naivity.
Einer der geistreichsten Kulturanalytiker und Historiker unserer Zeit, dessen Bücher und Essays in 26 Ländern und 15 Sprachen erschienen sind, gibt uns in diesem Band ein Panorama der heutigen Glaubenskrise, die nicht vom einfachen Kirchenvolk, sondern von hochwürdigen Einfaltspinseln unter Theologen und Hierarchen verursacht wurde. Der Spießer von gestern war ja im Kirchenraum ein liebloser, verbissener, von Banalitäten erfüllter Knacker, so ist er in seiner heutigen Version ein ebenso banales, kleinmütiges, der Welt und dem Zeitgeist sklavisch ergebenes, vom „Fortschritt“ und der Zweiten Aufklärung sinnlos berauschtes Menschlein, dabei aber wahrhaftig ein trojanischer Esel dunkler Kräfte in einem der grausigsten Jahrhunderte der Weltgeschichte. Das Buch ist ein Unikat, denn selten wurde die Glaubensfrage von heute so erbarmungslos und zugleich unterhaltsam, reich an Informationen und boshaft bebildert geschildert. Trotz all der Ungeheuerlichkeiten unserer hochmodernen Zeit ist der Autor, der global noch immer aktiv ist, kein pessimistischer Säuerling. „Kirche muss Kirche bleiben!“ und kein Christ darf je an ihr verzweifeln. Leider aber werden die Ewigen Wahrheiten oft ungeschickt, „provinziell“ und ohne geschichtliche Perspektiven, zuweilen auch hilflos polternd verkündet, was uns aber nicht daran hindern sollte, den guten Kampf für Kirche und Glauben mutig und zuweilen auch belustigt weiterzuführen. Diese Buch mag uns dabei helfen.
Erik von Kuehnelt-Leddihn, Jahrgang 1909, ist universalgebildeter katholischer Privatgelehrter und Humanist, rechtsstehender politischer Philosoph und Historiker, emeritierter Universitätsprofessor in den USA. Seine Bücher und Essays sind in 26 Ländern und 15 Sprachen erschienen. „Der alte Löwe brüllt noch“, schrieb die Wiener Tageszeitung „Die Presse“ zu seinem 85. Geburtstag und fügt hinzu: „Seine Bildung ist phänomenal, seine Logik verblüffend, seine Vielseitigkeit bewundernswert; seine vitale Fähigkeit, nicht nur andere, sondern auch sich selbst immer wieder zu ärgern, beeindruckt nicht minder als sein Humor. An Kuehnelt-Leddihn vorbeigehen kann man wirklich nicht.“ Und für Ernst Jünger ist der Universalgelehrte „eine einsame Stechpalme, die tief im Humus des alten Österreich verwurzelt ist“. Kuehnelt-Leddihn unternimmt seine Demokratie-Kritik als „katholischer, liberaler Rationalist“, inspiriert von bedeutenden schweizerischen und amerikanischen Denkern, denen das Buch auch gewidmet ist. Sein Grundanliegen ist die Bewahrung der Freiheit vor der Bedrohung durch immer neue Tendenzen. Eindringlichst weist er auf die Gefahr des Abgleitens der Demokratie in eine Tyrannis hin, da das ihr wesentliche Gleichheitsprinzip tendenziell freiheitswidrig sei. In einer liberalen Demokratie wie der unseren lebt es sich freilich angenehm, doch macht der Autor die Brüchigkeit der Ehe zwischen dem liberalen Freiheits- und dem demokratischen Gleichheitsprinzip deutlich. Ebenso trägt Kuehnelt-Leddihn grundsätzlich Bedenken gegen die Fähigkeit unseres gegenwärtigen politischen Systems zur Lösung der eminenten Zukunftsprobleme der Menschheit vor. Vor allem der rapide Zuwachs an Wissen, das nötig wäre, um weltwirtschaftliche, ökologische, soziale und sonstige Probleme echten Lösungen zuzuführen, lässt die gewohnten Mechanismen der Entscheidungsfindung zunehmend fragwürdig erscheinen. Die Alternative zur Demokratie lautet für den Autor daher naturgemäß nicht „Diktatur“, im Gegenteil! Ihm geht es um ein politisches System, in dem die Freiheitsrechte der Menschen unter einer Regierungsform der höchsten Qualität – und nicht der höchsten Quantität – auch wirklich zukunftsträchtig abgesichert sind.
Autor poddaje system demokratyczny głębokiej analizie. Książka jest o tyle niebezpieczna, że po jej lekturze Czytelnik już nigdy nie będzie patrzył na demokrację łaskawym okiem i pokładał w niej swoich nadziei na lepsze jutro.